DOWN AMONG THE DEAD MEN - ...and You Will Obey Me

03 downamongthedeadman

VÖ: bereits erschienen
(Transcending Obscurity Records)

Style: Death Metal

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DOWN AMONG THE DEAD MEN

Zum dritten Mal kommt von DOWN AMONG THE DEAD MEN eine Scheibe und wenn da Rogga Johansson und Dave Ingram am Werk sind, ist die Richtung klar definiert. Doch statt purem Death Metal werden so manche Songs wie der Opener „Destroy the Infinite“ auch ein wenig mit rotzig dreckigem Crust / Punk angereichert. Flott und geradlinig geht „Axis of Insanity“ ab, nur der Mittelpart nimmt ein wenig Gas raus, doch dann treibt es erneut gnadenlos und ich bin von Dave's Vocals immer noch verdammt beeindruckt und das seit einen frühen Benediction Tagen. Das Titelstück hat diesen typischen Ufta Up Tempo Kick, das macht Laune, kann aber nicht unbedingt neue Akzente setzen, was sich auch in „The End Of Time“ fortsetzt. „Omega“ peitscht auch ganz gut nach vorne, hat aber wieder so einen räudigen Touch an sich, um dann mit „House of Blue Fire“ meinen Favorit heraus zu hauen. Der Song fegt geradlinig mit fetten Riffs und geilem Up Tempo und eben diesen Hammer Vocals, das ist krass gut. Rotziger Drive vermischt mit Death Metal ergibt in Summe das Stück „The Age of Steel“, das allerdings auch gut feuert, im Solo etwas Melodie auffährt, aber ansonsten nicht vollends überzeugt. „Eye of Harmony“ bleibt über seine komplette Spielzeit im Mid Tempo, nur die ab und an eingestreuten Double Bass Parts erhöhen die Wucht ein wenig und auch „Darkness of Glass“ kommt nicht wirklich über das Mid Tempo hinaus. Dafür kickt das finale „Panopticon“ noch mal flott und dreckig aus den Boxen, kann aber nicht darüber hinweg täuschen, dass man hier hätte merh draus machen können und so kommt das Album in Summe auf 7 von 10 Punkten.