PRO PAIN - The Final Revolution




VÖ: 25.11.2013
(Steamhammer / SPV)

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Sänger, Basser und Matermind Gary Meskil hat mich mit seiner PRO PAIN Mucke seit dem Debüt begleitet und ich muss sagen, dass das Debüt „Foul Taste Of Freedom“ dabei mich immer noch am Meisten beeindruckt hat, da PRO PAIN dort mit ihrer Hardcore / Thrash Mucke richtig auf die Kacke gehauen haben. Im Laufe der Jahre kamen dann auch mehr gute Alben auf den Markt, doch an das Debüt kam kaum was dran, doch nun ist es geschehen. Gleich der Opener „Deathwish“ isz ein herzlich wüster Hassbatzen, den Gary voller Aggression ins Mikro shoutet und auch seine Band spielt, als wären sie gerade mächtig angepisst worden. Das ist der wüste und derbe Hardcore, den ich von PRO PAIN kenne und die Prise Groove fehlt dabei auch nicht. Vertrackt und dreckig, so rotzt „One Shot One Kill“ aus der Anlage und auch „Southbound“ lebt von seinen Breaks neben dem coolen Dirt Groove. Mit „Problem Reaction Solution“ fahren PRO PAIN ein wahres old school Hardcore Brett, wie ich es von früheren Tagen der Band kenne und mag und auch „The Final Revolution“ hat Feuer unterm Hintern. „Can't Stop the Pain“ trifft den Nagek auf den Kopf, da gibt es Hardcore voll in die Fresse und das flotte „All Systems Fail“ ist ein wahres Sahnestück. So ein Album macht einfach Spaß und die schnellen Songs „Mass Extinction“ und „Under The Gun“ (was ein geiles Solo) sind absolute Reißer.
PRO PAIN sind weit an ihre Wurzeln zurückgegangen und das tut richtig gut, so dass hier 8 von 10 Punkten verdient sind, wozu auch der starke Sound von V.O.Pulver seinen Anteil hat.