ARGUS - Hanau, Jazzkeller


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Konzert vom 26.03.04

Homepage:
www.argus-live.de

Beim Durchforsten unseres Eventkalenders stieß ich auf die Band  ARGUS.
Nie gehört, also ab auf deren Homepage. '80er Metal, ganz meine Baustelle.
Schnell mal die Band kontaktet und gleich unser Vollprogramm (Red.: Live-Review mit Fotos und Interview) für den Jazzkeller in Hanau ausgemacht.
Wie immer kommt der feine Herr Redakteur zu spät und trifft zur ersten Set-Pause ein. Schreck, nur ca. 50 Gäste da. Schnell mal bei der Band vorgestellt und sie ein bisschen ausgequetscht.
Hier die Eckdaten:
ARGUS kommt aus dem östlichen Bereich des Main-Kinzig-Kreises und bestehen jetzt fast genau 1 Jahr. Das Programm der 4 Musiker besteht aus Heavy-Metal-Covern der 80er Jahre, sowie 10 eigenen Stücken aus dem gleichen Genre und in deutscher Sprache! Kurzbeschreibung der Textinhalte: „ Party- und kritische Texte“.
Getreu dem Motto eines eigenen Songs „Schüttel dein Skelett und tob dich aus“ erstürmten die Musiker zum zweiten Set die sehr kleine Bühne, die durch das mittig aufgebaute Schlagzeug die Saitenfraktion in 2 Lager spaltete. Was ich zu hören bekam waren viele alte Gassenhauer, die beim Publikum gut ankamen.Soundtechnisch ist es im Jazzkeller immer so ein Problem, was zu teilweise matschigem Gitarrensound und schlecht zu verstehenden Vocals führte. Dafür hat Drummer Hagen mit seinen Doublebass-Attacken mir so richtig die Ohrmuscheln gereinigt.Und das, obwohl die Lautstärke vorher schon runter gedreht werden musste.
Gut gefallen hat mir die Lead- und Rhythmusfraktion, wenn’s an Parts mit doppelläufigen Gitarren ging. Hier besonders bei Saxon’s "Princess of the Night".
Mit kurzen und durchaus lustigen Ansagen der einzelnen Songs baute Sänger und Leadgitarrist Ralf, genannt „Cosmos“, einen guten Kontakt zum Publikum auf. Sehr gut kam dann auch die sächsische Variante von Manowar’s Warriors of the world an. Zum Ende hin ließ man sich sogar für eine Runde Freibier dazu überreden, Sweet Home Alabama zu spielen.
Alles in allem wurde geile Partymucke gespielt, die mich jetzt wieder längst verstaubte Scheiben rauskramen lässt.
Die eigenen Songs sind leicht verdaulich, mit Ohrwurmcharacter versehen und passen gut zu dem Cover-Programm.
Hier noch zur Info für Neugierige. Das Live-Programm besteht normalerweise aus 4 Sets mit je 1 Stunde Spielzeit.
Die Playlist kann auf der ARGUS Homepage abgerufen werden.

Foto © 2004 by: Mike Langer

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