MASTERS OF CASSEL XIII - Kassel


Konzert vom 07.12.2024
Bands: PESTILENCE, BURDEN OF GRIEF, ERADICATOR, CAVE, NECK CEMETERY, FLAMING WRECKAGE und LYNX.

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MASTERSOFCASSEL

Liebgewonnene Traditionen verdienen aufrecht erhalten zu werden, dazu gehört natürlich das traditionell in der Weihnachtszeit stattfindende MASTERS OF CASSEL. Rückblickend hatt der bewährte Treff der Metalszene in und um Kassel, dessen 13. Ausgabe im Kulturzentrum Schlachthof stattfand viel zu bieten, das bunt gemischte Bandline Up hielt für jeden etwas bereit. Es wurden zwar nicht alle restlichen Tickets verkauft etwa 30 blieben übrig, doch immerhin konnte das zuvor stark auf der Kippe stehende Festival wie geplant stattfinden, und versprach einen unterhaltsam interessanten Abend für die nordhessischen Heavy Metalfans.

LYNX
gehen mir aufgrund zu frühem Beginns und nur 40 Minuten Spielzeit knapp, (dafür vollständig!) durch die Lappen. Nach dem was Bekannte in der Umbaupause berichten, hat ihnen der Auftritt der Retro-Hard n'Heavy Combo aus der Mittel-Hessischen Univesitätsstadt Gießen gefallen – womit schon mal für gelungenen Auftakt gesorgt ist. Da die begabten Mittelhessen auf dem Livesektor kein unbeschriebenes Blatt sind, sich meinereiner vom gelungenenen 2021er Studioalbumdebüt 'Watcher Of Skies' in der Tat schwer überzeugt selbst ein Bild von ihren Qualitäten machen durfte, kann das wohl so stehen bleiben.

FLAMING WRECKAGE
sind eine noch nicht sehr bekannte Down-Under-Combo auf dem Death Metal- Sektor, die bereits vier Alben veröffentlichte und als zweite Band im MASTERS OF CASSEL-Line up ran darf. Gegenüber dem aktuellen mir bedingt zusagenden 'Terra Inferna'-Release sind Liveauftritte noch mal eine ganz andere Nummer. Hier wirkt alles fließender als auf Studiotonträgerkonserve. Die Band versprüht dynamischen Eindruck macht vom Start weg viel Dampf, kombiniert pfeilfschnelle Tempoausbrüche mit krachenden Grooveparts. Frontmann Dave Lupton sprüht auf der Bühne vor Explosivität, outet sich als sympathisch ehrlicher Frontmann auf der Bühne.



Die Australier schaffen es mittels dynamischer Perfomance mich (obwohl es auf dem letzten Studiorelease nur bedingt gelang) auf der Livebühne umso mehr abzuholen. LeadGitarrist Justin Humphrey mit kreisender Wuschelmähne zeigt exzellente Fähigkeiten an der Sechssaitigen, - sobald das Kerlchen richtig im Solieren drin ist brennt die Luft! Bassist Lachlan Campell und Drummer Matt Thornton bilden die zuverlässig sicheres Fundament legende Rhythmussektion.
Engagiert zieht das Quartett 'From Down Under' sein Ding von Anfang bis Ende 45 Minuten stramm durch, das weckt schon zu früher Abendzeit Appetit auf Metal.

FLAMING WRECKAGE verlassen die Bretter mit dem Gefühl alles gegeben zu haben – berechtigterweise! Mehr als nur Höflichkeitsapplaus und Zugaberufe einiger Fans bestätigen der Band trotz schwieriger Bedingungen (Licht zeitweise schlecht eingestellt) sowie schon zu früher Abendzeit auf die Bühne zu müssen einen amtlich guten vor allem grundehrlichen Gig. Die Jungs haben alles gegeben und sich ihre gute Bewertung verdient. Live haben sie echt was auf dem Kessel!

NECK CEMETARY
sorgen die Kölner NECK CEMETARY mit (wenn auch deutlich abgespeckter Bühnendekoration) wie mir Sänger Jens Peters nach dem Gig erzählt), schon mal für optischen Augenschmauß (Totenschädel, Altar, Kreuze...) Zunächst verneigen sich alle Musier in kniender Haltung ihr Instrument auf den Boden abgestellt, danach geht’s bei „F.O.A.D“ flott mitten in die Vollen. Die Kölner Oldschool-Metaller NECK CEMETERY kommen mir irgendwoher bekannt vor und richtig: vor allem das aktuell 2023 reviewte offene Türen bei mir einrennende 'Bring Us The Head' welches in Erinnerung blieb. Die Liebeserklärung an die 80er und 90er bewirkt auch in Kassel Erstaunliches. Frontmann Jens Peters sticht mit provokanter Optik einschließlich fett gepanzerter Metall-Weste mit Nieten direkt aus der Masse hervor, er und seine Crew sind optisch wie musikalisch mit jeder Note Oldschool!

Die jederzeit richtig Action machend geil posende Gitarrenfraktion bestehend aus der sich prächtig ergänzenden Gitarrensektion Jörn Reese/Boris Dänger, Jörn soliert erfrischend spielfreudig, da wird die Lust auf Metal jederzeit spürbar auch bei Bassist Matt Hauser auf der linken Seite gibt von Anfang bis Ende Vollgas die Rheinland Pfälzer rockt wie Sau, da geht die Hütte steil - pure Oldschool, eben, wie es sein Muss! Für wuchtigen Powerpunch am Schlagzeug sorgt aktuell seit 2024 Alexander Müller. NECK CEMETARY reissen ihre Fans völlig vom Hocker!Diese komplett mittreissende Live-Performance einschließlich immens kraftvoll eingestelltem Sound des Rheinland-Pfälzer Fünfers zaubert auch dem Rezensent folgender Zeilen in Kutte & PARAGON-Shirt ein frohes Dauergrinsen ins Gesicht.

ACCEPT, JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN, MANOWAR, OZZY OSBOURNE, TWISTED SISTER und ein bisschen MÖTLEY CRÜE scheinen bei den Live dargebotenen Stücken häufig durch. NECK CEMETARY haben zweifellos ihre Fans und verfügen über entsprechende Live-Bühnenerfahrung, weshalb ihnen bereits allerspätestens ab dem dritten Song der Riffsalve „Judgement Night“ das für's Masters Of Cassel schwierige Kunststück gelingt, dass ihnen das Publikum auß der Hand frisst, einen restlos begeisternden Oldschool-Metalauftritt hinzulegen bei dem das anvisierte Fanklientel gewaltig ins Schwitzen gerät, zahlreich Hände zu „Hey, Hey, Hey“-Schlachtrufen nach oben gehen und eine Bombenstimmung im Ambiente herrscht – Phanastisch! Kein Wunder bei deutlich in Richtung MANOWAR gemünzten Powergroovern wie „Secret Of Steel“ (Kein Cover!)

Diverse Gymmicks gehören zur Show zum Beispiel der abgerissene Kopf einer Puppe mit irrsinnig psychopathischem Blick ihres geweiteten Augenpaares (die sich möglicherweise als Anspielung auf eine blondhaarige Politikerin als Chefin einer höchst fragwürdigen Partei versteht – weist leichte Parallelen zu provokativ bis unter die Decke ausgerichtete LIZZY BORDEN-Showelemente mit Shock Rock-Wirkung, bei denen Kunstblut verwendet wurde). Der Materie kundige denken hier an einen ganz bestimmten Song der US-Metalband, die auf ihre Weise mit der eine Gefahr für die Gesellschaft darstellenden Spezies 'Psychopath' abrechnet. Auch ein markant MERCYFUL FATE-verdächtiges Totenkopfkreuz taucht im Bandarsenal auf, das Frontmann Jens gerne mal demonstrativ der feiernden Menge entgegenhält. Zu der in Richtung MANOWAR schielenden Songhymne „The Night False Metal Dies“ bei deren Takten fleißig Fäuste der True Metal-Fraktion in die Höhe gehen, wagt Sänger Jens die Ansage: „Habt ihr Bock auf etwas barbarisches wie in etwa Conan, der Barbar?“ während er demonstrativ das Schwert in die Luft hält.

Am Ende wird mit dem RAMONES-Cover „Pet Semetary“ der Bandhymne in sich selbst parodierender Form der New Yorker Rock n' Roll-Legende würdevoll Tribut gezollt, ehe der Auftritt zu Ende geht. Phantastische Vorstellung einer den Geist des traditionellen 80er-Oldschool Metal in die Herzen der Fans transportierenden Band! Empfehlung: Den Name NECK CEMETARY sollten überzeugte Oldschoolmaniacs sich merken. - Hammer Auftritt, der das Stimmungslevel gewaltig ansteigen lassend Neugier auf die nachfolgenden Acts weckte. - Geil! Zwecks dringender Durst-Löschung ist ein Alkoholfreies fällig. Früher auf den Brettern als gedacht, stehen...

CAVE
auf diese Band haben viele schon sehnsüchtig gewartet, weshalb es deutlich voller im Schlachthof wird bevor u. a. BETWEEN WORLDS/PEACEMAKER, Ex-TRANS SIBIRIAN ORCHESTRA (Live)/Ex- METAL CHURCH-Sänger Ronnie Munro als stimmgewaltiger Frontmann und bekanntester Name eines in der Vergangenheit Erfahrungen bei US-Metal Acts wie METAL CHURCH, VICOUS RUMORS sowie bei deutschen Heavy/Prog Metalacts wie IVANHOE oder CHINCHILLA sammelnde Combo aus Deutschland (keine US-Allstar Combo, sondern eine deutsche Band mit amerikanischem Sänger) den Bretterwald betritt.

CAVE spielen Progressive Metal dessen Tendenz irgendwo zwischen BLACK SABBATH (zur Tony Martin-Ära) CHINCHILLA, IVANHOE, QUEENSRYCHE VICIOUS RUMORS und SAVATAGE liegt, wobei dies nur den groben Rahmen des vielseitigen Spetrums von CAVE beschreibt. Ronny Munroe gehört zu der Sorte bodenständiger Typen, die man als Fan traditioneller Metalklänge schlicht und ergreifend mag. Die deutsche Band mit amerikanischem Sänger hinterlässt bleibenden Eindruck, rennt arschtight auf den Punkt sicher, mit klassischem auf progressiven Heavy Metal gebürsteteten Songmaterial vom Ende März 2024 erschienenen 'Out Of The Cave'-Debüt wie „Hero“, „Rat In A Hole“, „The Gold Crown“ oder „Screaming For A Savior“ bei der voll auf solche Prog/Metal-Mischungen abfahrend zahlreich vertretenen Fangemeinde im Kulturzentrum Schlachthof offene Türen ein. Schade, dass die Lichtverhältnisse bedauernswerter trotz Leistungsstarker Bühnen-Spots auch guten Fotografen das Bilder machen deutlich erschweren, unabhängig davon – steht ein prima Auftritt von CAVE zu Buche, der auch in Kassel bleibenden Eindruck hinterlassen haben dürfte. - Gut!

ERADICATOR
aus dem Ruhrpott legen ein derart energiegeladenes Thrashbrett auf die Bühne, dass den Saal zum Toben bringt! Zur Einleitung ertönt das Stimmung weckend kultige Star Wars Intro zu 'Episode V The Empire Strikes Back“ aus den Verstärkern. KREATOR/DEATH ANGEL/EXODUS-Oldschool-Thrash mit Eigen-Ideengebung ist für die nächsten 45 Minuten angesagt. Der zwischen Europa und den USA pendelnden Stil trifft vollends den Nerv des heftig abgehenden Publikums. 20 Jahre ERADICATOR sind wie das schöne Tourshirt zeigt, schon ein gewichtiges Wort!

Entsprechend abwechslungsreich spannt sich die Vielfalt einer aus acht Stücken bestehenden Kostproben alle Bandphasen gebenden Setlist angefangen vom 2009er 'The Atomic Blast-Debüt' über 'Slavery' und 'Into Oblivion'-bis zum jüngst im September 2024 erschienenen Langdreher 'The Paradox'. Dank zahlreicher Auftritte haben sich ERADICATOR einen Ruf als mitreissender und fleißiger Liveact völlig zu Recht erspielt.
Eradicator 1
Sebastian Stöber mit auffälliger Haarpracht ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern soliert wie seine großen Vorbilder (darunter eine gewisse Altenessener Band Namens KREATOR!) und bringt eine derart packende das Publikum fesselnde Bühnenperformance auf die Bretter, wobei er seine beachtliche Solierfähigkeit öfter zeigt, dass es einfach nur Freude macht. Der Bandleader strahlt oft über beide Backen, motiviert das Publikum durch coole Ansagen, schelmisches Grinsen und verleiht auch der hinter dem Songmaterial stehenden Attitüde durch passende Gestik nachhaltig Ausdruck. Bruder Jens-Peter schlägt als Drummer eine heftige Kelle bildet mit Bassist Sebastian Zobbe eine topsichere Rhythmussektion, - und Robert Wied agiert Mannschaftsdienlich effektiv als zweiter Gitarrist. Heftige Thrashabrissbirnen wie „Hate Preach“, „Kill Cloud“, „Madness Is My Name“ oder das zeitweise tempo gedrosselt in den klassischen Heavy Metalsektor tendierende „Two Thousand Thirteen“ bringen das anwesende Publikum dauerhaft kräftig zum Toben.

Ein Song muss noch sein; anstatt „Paint The White Flag Black“ bekommt heute „Read Between The Lies“ den Vorzug, was nicht allzu sehr ins Gewicht fällt,
- beide Songs sind nicht nur heftige Tempoattacken sondern Publikumsreisser! Und wenn der sympathische Gitarrist/Frontmann Sebastian Stöber sein ergebenes Publikum am Ende das erste Mal mehr auffordert, denn fragt: „Seid ihr bereit... für Thrash Metal? Lauter Jubel, danach lockt Sebastian das Publikum etwas mehr aus der Reserve. Das reicht nicht, ihr könnt das sicher noch lauter... Seit ihr Bereit für... Thrash Metal?“ Lauterer Jubel als zuvor doch es gibt noch eine Steigerung. „Ich frage euch jetzt ein aller letztes Mal – (er deutet auf das Publikum zu allen Seiten) Seid ihr bereit... für... Thraaassshhh Metaaal?“ Jaaaa! Hallt die Antwort aus vielen Kehlen laut gebrüllt durch den ganzen Saal im Kulturzentrum Schlachthof! Die Anwesenden sind... bereit für... - Thrash Metal! Der aufbrandende Jubel ertönt noch lauter... dann ist Zeit für den Nackenbrecher „Read Between The Lies“, ehe danach zahlreich glückliche Gesichter und nassgeschwitzte Shirts keine Fragen offen lassen. - Klasse Auftritt von ERADICATOR – das Quartett zündet immer überall!

BURDEN OF GRIEF
schaffen es als angetretene Lokalmatadoren dem starken ERADICATOR-Gig sogar noch einen drauf zusetzen. 55 Minuten reichen dazu völlig aus. Die bestens aufeinander eingespielten Melodic Death Metaller präsentieren sich in toller Form. Sänger Mike Humann pusht die Masse mit reisserischem Ansagerpertoire, die Gitarrenfraktion Philipp Hanfland/Dominik Hellmuth entfacht zusammen mit Bassist Florian Bauer gewaltig Dampf.



An Festivalkompatiblen Knallern wie „Mass Murder Society“, „Fevered Dreams“, „Unchained“, „Rise Like A Phoenix“ oder „The Killer In Me“ mangelt es dem druckvoll agierenden gern auf's Gaspedal tretenden zwischendurch das Tempo runterfahrenden Melodic Death Metalfünfer BURDEN OF GRIEF sowieso nicht. Gegen Ende darf die aus meiner Sicht beste BURDEN-Hymne „The Nightmare Within“ (unverzichtbar!) nicht fehlen. Mit „Immense Infinity“ dem ältesten Song der Bandhistorie (aus 1996er-Demotagen!) verabschieden sich die BURDENS endgültig von der ihnen zujubelnden Fanmasse. Tolle Vorstellung vor stark besuchtem Haus. Voller kann es an diesem Abend im Kulturzentrum Schlafhof nicht mehr werden! Daraus ergibt sich folgendes... Fazit: BURDEN OF GRIEF haben als Co.-Headliner alles richtig gemacht!

PESTILENCE
die Holländische Thrash-Death-Festung um Patrick Mameli schafft es danach trotz besser eingestellter Lichttechnik selbst als Festival-Headliner nicht mehr so viel Publikum in den Saal zu locken, wie zuvor BURDEN OF GRIEF zumal der PESTILENCE-Auftritt sich zeitlich weit nach hinten verschiebt, womit es mal wiedermal später wird. Viele Besucher/innen sind schon vorher gegangen oder verlassen die Location während PESTILENCE auf der Bühne stehen, um den Heimweg anzutreten. Der PESTILENCE-Gig schiebt sich weit nach hinten, und wenn Patrick Mameli schon eingangs verdutzt fragt: „Kassel, was ist los mit euch?“ weil sich für ihn zu wenig vor der Bühne tut, liegt es nicht an der Performance der mit jedem Stück bei druckvoll abgemischtem Sound und Lichtverhältnissen sich steigernden technisch für's Thrash/Death Metalfanvolk nichts zu wünschen übrig lassenden Band, weshalb sich die Reihen so stark gelichtet haben. Ein Teil der Gäste kommt von weiter außerhalb und viele sind schon aufgrund eines starken Vorbandprogramms müde und ausgepowert, was ein Blick durch's Ambiente zeigt.

PESTILENCE sind routiniert genug, lassen sich keineswegs davon beirren, ziehen ihren Stiefel mit knallharten zugleich derbe schnell in typischer Weise rumpelnden Thrash-Deathbrettern wie „Morbus“, „Dehydrated“, „Ressurrection“, Chronic Infection“, „Lost Souls“ oder auch mal Progressiv schleppende Nummern wie „Prophetic Revelations“ konsequent durch, bringen damit zumindest einen Teil der ihnen treu gefolgten Fans kräftig zum Headbangen. „Land Of Tears“ und der flotte brutal stumpfe Schredderhobel „Out Of The Body“ von ihrem besten Album 'Consuming Impulse' sind am Schluß weitere Garanten dafür, dass das mittlerweile 13. MASTERS OF CASSEL amtlich mehr als nur zufriedenstellend ausklingt.

Schlußwort:
Sieben Bands, darunter keine wirklich schwache, sowie ein passend zum Billing bunt gemischtes Publikum garantierten einen tollen bunt gemischten Abend mit viel Live-Musik im Kasseler Kulturzentrum Schlachthof, an dem die vertretene Metallerschaft reichlich  Freude hatte. Das war ein vielseitiges Spektrum der besten Musik der Welt wovon echte Maniacs nie genug bekommen. Dickes Lob und Danke ans gesamte 98 RECORDS/MASTERS OF CASSEL-Team sowie das freundliche Bedienungspersonal im Kulturzentrum Schlachthof– dass ihr das Festival trotz schleppendem Ticket-Vorverkauf durchgezogen habt... - es hat exzessiv gerockt! Nun bleibt abzuwarten, wie es künftig mit dem M.O.C. weiter geht. Wer die SAVATAGE-Night mit Vorbands MESMERIZED (wieder mit Originalsänger Armin) und WELDED mitnimmt, könnte bereits mehr erfahren, wie es hieß, wollen sich die Festivalmacher dort evtl. bereits dazu äußern... zurück zum M.O.C. 2024: Mein Daumen zeigt klar nach oben einschließlich des deutlichen Bekenntnisses: Bitte behaltet das kultige MASTERS OF CASSEL zukünftig unbedingt bei!

Fotos und Bericht: Michael Toscher