Y & T - Aschaffenburg, Colos Saal


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Konzert vom 23.10.09


Homepage:
www.meniketti.com
www.colos-saal.de

Da verlässt man sich auf die Homepage der Location was die Anfangszeiten betrifft (Beginn: 21 Uhr), ist 5 Minuten vor 21 Uhr in der Hütte und um 7 Minuten nach 21 Uhr ist die Vorgruppe fertig. Hmmm, shit happens, waren sie eh nicht mein  bevorzugter Act an diesem Abend. Ich kann damit leben und nun ging’s weiter mit Dave Meniketti und seiner Band. Yes, they can! Darf man diese Phrase eigentlich noch verwenden, oder ist sie zu abgedroschen? Ich sag mal so, mir isses wurscht, denn sie trifft den Nagel auf den berühmten Kopf. Letztes Jahr an gleicher Stelle waren Y&T ein gewaltiger Abräumer. Nichts anderes haben ich und die reichlich vertretenen Fans erwartet. Enttäuschung bei dieser Kombo mehr oder weniger ausgeschlossen. Auch wenn man auf ein neues Studioalbum seit Jahren vergebens wartet, so ist doch der Backkatalog so fett und prall, dass man kaum was Neues vermisst. So vergnügt man sich halt mit den Livekonzerten, die es von vorne bis hinten in sich haben. Nachdem das Intro verhallt war, ging’s mit dem Opener „Open Fire“ zur Sache. Sofort war das Band zwischen Publikum und der Band geknüpft, die Party konnte steigen. Am Anfang stellte Dave fest, dass sie beim Gig vor ca. einem Jahr 22 Songs gespielt hätten. Heute sollte es ähnlich werden. Okay, immer her damit. Und wir bekamen es, in Farbe und Bunt! Leute, das war einfach nur geil!! Mister Meniketti ist nach wie vor ein Frontmann der Extraklasse. Wie er mit seinem Instrument und seiner Stimme verschmilzt, ist fantastisch. Nach so manchem Song merkt man ihm die Anstrengung richtig an, er schnauft erleichtert durch und der Schweiß rinnt in Strömen. Auch die anderen Jungs sind richtig gut drauf. Der immer lächelnde John Nymann an der zweiten Gitarre, der unverschämt coole Phil – FUCK YOU PHIL – Kennemore am Bass sowie der straighte Mike Vanderhule am Schlagzeug tragen zum weiteren Gelingen des Abends bei. Auch ein Fan, der sich häufig „Winds of Change“ wünscht, wurde erhört. Der Song wurde wirklich außerplanmäßig gespielt! Das nenn ich mal Nähe zum Publikum. Ein besonderes Schmankerl hatte Bassist Phil auf der Pfanne, als er mal eben die Bühne verließ, um „a Pissbrake“ zu nehmen. Er überreichte dem Guitartech seinen Bass und dieser zockte 2 Songs mit den Jungs. Das war natürlich einen dicken Beifall wert. Dann kam auch wieder Phils Auftritt nach „Winds of Change“, indem er das Publikum mit diversen Wörtern versuchte zu „beleidigen“ um ein lautes „FUCK YOU PHIL“ als Antwort hören wollte. Das gelang nur teilweise  ;-)  So übernahm er halt die Vocals beim darauf folgenden Song, auch nicht schlecht. Dann kam so langsam das Ende eines bombastischen Gigs und „Forever“ schloss das reguläre Set. Die Fans gingen noch mal richtig ab und ließen die Band natürlich nicht so einfach von den Brettern. Einer ging noch und aus allen Kehlen wurde „Rescue Me“ mitgesungen. Summa Summarum kommen wir damit auf 137 Minuten Showtime. Nicht zu fassen und jederzeit gerne wieder!!


Setlist Y&T:

Intro
Open Fire
Don´t Wanna Lose
Hard Times
Hang 'Em High
Don't Be Afraid Of The Dark
Mean Streak
Dirty Girl
Hurricane
Black Tiger
I Believe In You
Eyes Of A Stranger
Midnight In Tokyo
Contagious
Band Introducing
Summertime Girls
I´ll Cry
Looks Like Trouble
Winds Of Change
Squeeze (Phil on Vocals)
Drum Solo
Forever
Rescue Me

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