HOCHLAND-ROCK 2021 - Homberg/Efze

08 HLR Wolferode

Konzert vom 21.08.2021

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TonLocH
CROSSPLANE
BEEFY AS TORO

Sommer, Sonne und schweißtreibender Gitarrenalarm!
Unter dem Motto 'Sommer im Park' Parkbank-Konzerte ging das Hochland-Rock-Festival statt wie in gewohnter Location (Hochlandwiesen Welferode) dieses Jahr ausnahmsweise im Homberger Stadtpark/Alter Friedhof bei bewölktem Sommerwetter über die Bühne. Es ist angenehm warm, nicht zu heiß. Im idyllisch vom Schatten spendender Bäume umgebenen Ambiente des Stadtparks Homberg/Efze lud das HochlandRock mittels Initiativunterstützung des  Stadtmarketing Homberg (Efze) e. V. zur mitterweile 17. Auflage, um Premiere im Stadtpark zu feiern,  worüber sich ein bunt gemischtes Klientel verschiedener Rock-, Hard Rock und Heavy Metalfans diverser Generationen am Samstag  freuen durfte. Die im erweiterten Eingangsbereich aufgestellte für die Festivaloptik unverzichtbare Pommesgabel grüßt den Besuchern entgegen. Die Toiletten befinden sich weiter hinten links im Gelände – eine richtungsweisende Fahne mit den Buchstaben 'WC' weist den Weg dorthin. Pfandstand, Imbissbude und Bierpilz sowie ein rechts neben der Bühne platzierter Merch-Stand genügen völlig. In der Platzmitte stehen genügend Bänke im Stile eines kleinen Amphietheaters halbkreisförmig auf den Hügeln im Stadtpark bereit. Für Hunger, Durst und ausreichend Sitzgelegenheit ist gesorgt, statt Seife steht Desinfektionsmittel auf den Waschbecken der Toiletten. Eingangskontrolle mit Adresse oder Whatsapp-Registrierung muss natürlich sein, überhaupt kein Thema.

Bereits vor 19:00 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr!) hat sich ein gemischtes Fanvölkchen von Rockern und Metallern unterschiedlichster Coleur im Stadtpark eingefunden,  und siehe da - man braucht gar nicht erst lange warten, trifft im Stadtpark viele Freunde und Bekannte. Bevor die Kraftstrombühne rockend in Betrieb genommen wird, gilt es einen Rundblick auf das Gelände zu werfen und Getränke besorgen. Bänke sind im Halbkreis bereit gestellt. Statt Gläsern und Pfandwertmarken nur Flaschen und Pfandrückgabe, - reicht völlig und erleichtert den Organisationsablauf ungemein. Bevor es losgeht stimmt Totto das Hochland-Rockpublikum per Mikroansage auf die fürs Festival geltende Covid-19-Regelung (Maskenpflicht, Abstand, Hygiene) im Stadtpark ein. Aus Masken werden ironisch „Fusselsiebe“ auch wenn die dahinter stehende Wahrheit ernst ist und nachdenklich macht, darf man sich ein Lächeln gönnen, getreu der Devise: Negativ bleiben, positiv denken!



BEEFY AS TORO
Nach kurzfristig vorgenommener Umstellung im Billing müssen die Paderborner BEEFY AS TORO als erstes auf die Bretter. Bei zunächst gefälligem Einstieg ist irgendwann spätestens vor Setmitte der Punkt erreicht, wo der ruppige Drei Akkorde Punk-Rock im guten alten 80er-Stil, mit Härte, Gefühl, Melodie, Energie und Attitüde greift und endlich die ihm gebührende Durchschlagswirkung erzielt. BEEFY AS TORO spielen keinen Schlips & Anzugträger Seich-Barbeque Plastikpop mit leichtem Punk-Brausegeschmack, sondern treibend flotten Straßenpunk mit zügig vorwärts rollenden Riffakkorden erdiger Natur, wie ihn echte Punkfans liebsten mögen, - ungeschiffen, räudig, pur, - beste Medizin zum ausgelassen Pogo tanzen!


Obwohl das auflagenbedingt nicht drin ist, somit bleibt der Wunsch Vater des Gedanken versprüht die Musik permanent klassisches Pogo-Punk-Feeling. Bei den Burschen passt auch das bekannte Lemmy Zitat: "Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen," wie die Faust auf's Auge. BEEFY AS TORO steigern sich schrittweise von Song zu Song. Der Fetzige Bühnenfeger „House By The River“ ist seiner Ex-Freundin, die ihn um einen Song bat, wie deren Sänger/Gitarrist unverblümt preis gibt, gewidmet.

Direkt auf den Punkt gebrachte Asskicker wie „Cadillac Chrome“, „Bloody Hands“, „Deliah“ oder „Brand New Day“ haben ordentlich Dampf unter der Haube. „One Summer Day“ entpuppt sich gar als Beach-Punk-Rock n Roll-Sommerhymne im BEEFY AS TORO-Style. Ein knackiges Hey Ho let's Go (!) Blitzkrieg Bop-Cover von den Punk n' Roll-Urvätern RAMONES darf passend zum Set ebensowenig fehlen. Am Ende bekommen BEEFY AS TORO kräftigen Applaus und vereinzelt Zugaberufe für eine respektable Leistung und haben einige Fans mehr gewonnen. Die Stimmung im Stadtpark ist merklich gestiegen. BEEFY AS TORO haben ihren Anheizer-Job bravourös gemeistert, bleibenden Eindruck in Homberg hinterlassen. Ein gelungener Auftakt!
Gut eingestimmt, steigt die Spannung im Stadtpark nach kurzer Umbaupause, als nächstes kommen vier Höllenhunde aus dem Ruhrpott, um den puren Rock n' Roll-Livestyle zu zelebrieren:

CROSSPLANE
Lässt bereits das Biker-Logo mit zwei Totenköpfen erahnen was jetzt kommt, geht es dann richtig hart ins Eingemachte. Echte Vollprofis auf dem Livesektor, haben die Ruhrpöttler CROSSPLANE bereits erfolgreich schweißtreibende Hell n' Diesel-Auftritte im Raum Nordhessen auf dem Hochlandrock und Rock am Stück in Geismar gegeben. „Wir sind CROSSPLANE und wir spielen Rock n' Roll!“ - Zweifellos eine klare Ansage, die bei CROSSPLANE hält, was sie verspricht! Ganz im Sinne von good old Lemmy begrüßt Frontmann 'Celli' das zunächst verhaltene Publikum im Homberger Stadtpark. Schon binnen fünf Minuten ist das Eis gebrochen, das Publikum aufgetaut, wagt sich zunehmend mehr vor die Bühne, um die Band in gebührendem Abstand zu erleben. Damit bekommt die zahlreich im Stadtpark vertretene Abteilung MOTÖRHEAD, BLACK LABEL SOCIETY, CHROME DIVISION, NITROGODS & Co. pausenlos auf die Glocke. Vier Hard Rocker mit geballter Live-Erfahrung von über 40 Live-Konzerten, die genau wissen, was sie wollen: Deftig krachenden Kick Ass-Rock n' Roll – dreckig, laut, kompromisslos mit treibend fetter Dezibelstärke auf dem Kessel und ein Publikum, das abrockt als gäb's danach keinen Morgen mehr! Bei Schädelspaltern & Hell n' Diesel-Rockern vom Kaliber „Bring The Fire“, „Take It Or Leave It“, „Brave New World“, „Demons“, „I Will Be King“ und „Balls“ fräßen sich mächtig heavy krachende Riffwände aus den Verstärkern, das Schlagzeug knallt wuchtig, der Bass knattert. Power, Attitüde, Eingängigkeit, Melodie sind bei CROSSPLANE ausnahmslos Trumpf. Eine solch undurchdringbar dichte arschtight röhrende ausnahmslos brutal alles wegblasend massive Wall of Sound hämmern sonst nur eine Handvoll der aller besten Doom-, Death- und Thrash Metalbands aus den Verstärkern, wovor sich CROSSPLANE nicht im mindesten verstecken brauchen! Wer soviel intensiv Rotzräudig derbes Rock n' Roll-Flair versprüht, verdient es, den Geist der einst dreckigsten, härtesten und lautesten Hardrockband hinaus in die Welt zu tragen!  

CROSSPLANE-Frontmann Marcel trägt MOTÖRHEAD-Lemmy-Attitüde (inklusive dessen derber Whiskyröhre in sich, sein mörderisches Organ kommt gesanglich wahnsinnig nahe an das der 2015 verstorbenen Sänger/Bassistenlegende heran, wirkt mit seiner langen Blondhaarmähne wie eine kräftigere Ausgabe von Ex-OZZY OSBOURNE-Gitarrist ZAKK WYLDE , outet sich einschließlich seiner Mannschaft auf der Bühne als echte Rampensau. Perfekt mit seinen Nebenleuten Alexander 'Alex' Störmer an der Klampfe, Andrew Barrett am Bass und Mark Bridgeman an den Kesseln harmonierend  eilt der Band ein berühmt-berüchtigter Ruf für fliegende Matten, Bierfontänen und rockende Massen voraus, dem CROSSPLANE vollauf gerecht werden. Die gesamte Band hat wie das zunehmend aus sich heraus gehende Fanvolk vor der Bühne Freude am Gig, feuert dreckig rotzräudig derbe Kracher in Serie raus. Pyroeffekte wie Feuersäulen und Rauchfontänen gehören mit ins Livebild. Die ungeschliffen pure Live-Dynamik der gesamten bestens aufeinander abgestimmten Band überträgt sich direkt auf's Publikum.


Getreu dem Motto: Habt Spaß am Rock n' Roll geben CROSSPLANE durchweg Vollgas und feiern mit den Fans im Stadtpark eine gewaltige Rock n' Roll-Party! Nicht nur beim Dampfhammer „Rollin“ kommt der Hell n' Diesel Express mächtig ins Rollen! Lockere Ansagen und Mitsingspielchen wo das Publikum lauthals mitbrüllen und singen darf sorgen für Adrenalinschub in der Menge. Wenn Celli mit der Flying V von der Bühne springt, um das Pubikum durch Gitarrenaction auf der Wiese aufzumuntern, zeigt es einfach nur, wie echter Rock n' Roll-Livestyle funktioniert und bewirkt. Das Stimmungsbarometer im Stadtpark klettert gewaltig nach oben! Knallharte Gitarren, ballernde Drums, treibende Rock n' roll- Grooves und sympathisch-ehrlich dazugehöriger Rock n' Roll Lifestyle sowie das von CROSSPLANE gewohnt schwere Härtelevel kombiniert mit spritziger sich in einen wahren Spielrausch steigernder Bühnenperformance - wo der Schweiß nur so in Strömen fließt, - lassen wirbelnde Mähnen fliegen, Hörnergabeln und Fäuste in die Luft gehen, das Publikum zunehmend in Dauer-Ecstase geraten. Auch das Wetter spielt hervorragend mit, von Starkregen keine Spur, Sturmtief 'Manfred' bleibt weg.


Mit ihrer Genre-Verbeugung „Rock n' Roll Will Never Die“ leiten CROSSPLANE den Schlußspurt ein, da geht erneut heftig die Post ab! „Dancing With the Devil“, „Easy Lay“ und Rock Out – All Hell“ sind ebenso unverzichtbare Songperlen im Repertoire der Essener, die für ein furioses Schlußfinale sorgen. CROSSPLANE haben, wie extrem laut über den Platz hallender Jubel, zahlreich erhobene Hände, und heftig fordernde Zugaberufe eines restlos begeisterten Publikums zeigen, den Stadtpark Homberg Efze zum Beben gebracht, - auf ganzer Linie gesiegt!  Und Wenn am Ende Bandleader Marcel 'Celli' Mönnig sich über einen fetten Gig bei dem kein Auge trocken blieb freut, das gesamte Auditorium lobt: „Wir sind CROSSPLANE... doch ihr seid nicht nur ein tolles Publikum - ihr seid Rock n' Roll!“ Na, dann hat alles gepasst. CROSSPLANE erfüllten sämtliche in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Die haben mächtig abgeräumt, den Stadtpark Homberg kompromisslos in Schutt und Asche gelegt! Nein, hier tanzt wie es im Vorfeld gerüchteweise brodelte, da sich im Stadtpark  der Alte Friedhof befindet, niemand auf den außerhalb seitlich  und weiter hinten platzierten Gräbern, zumal die für den Event zulässige Kapazität von knapp 500 Leuten  unter- (anstatt weit überschritten!) ist, die Musik spielt vorne. - Hell Yeah! CROSSPLANE sind überall Garant für heftige Live-Killergigs, und wer je eines ihrer Konzerte besuchte, wird es bestätigen...: – auch in Homberg/Efze!

TONLOCH rocken den Stadtpark!
Etwa gegen 0 Uhr ist es soweit: TONLOCH bleibt es vorbehalten zu Mitternacht erstmals einen Headliner-Gig spielen. Man bedankt sich zunächst beim Hochland-Rock-Veranstalter, dass „auch mal die 'kleinen Bands' ein Festival headlinen dürfen.“ Zwölf Jahre liegt deren Live-Debüt beim HochlandRock 2009 in Welferode zurück. Die Lembacher haben sich mittels fleißiger Liveaktivität einen guten Ruf als vielseitiger Hardrock-Cover-Liveact auf diversen Bühnen innerhalb (u. a. Rock am Stück und Hochland-Rock, wo sie zum Inventar gehören) und außerhalb der Region erspielt. Dies wollen sie auch in Homberg (Efze) wo sie ihren Auftritt als Lokalmatador absolvieren mit bunt gemischter Setlist unter Beweis stellen.

Den Einstieg markiert „Gehasst verdammt vergöttert“ von den BÖHSEN ONKELZ, gefolgt vom ROSE TATTOO-Blues-Evergreen „Rock n' Roll-Outlaw“, ehe ein fließend rausgefeuertes „Paranoid“-Cover des bekannten Welthits der englischen Heavy Metal-Urväter BLACK SABBATH das Stimmungslevel von 0 auf 100 steigert, zwischendurch verteilt Marcel Konfetti-Schüsse mit der Rauchdampfpistole, Pyroeffekte gehören ebenfalls zur Show. Bei MOTÖRHEADs-“Bomber“ machen sich heftige Soundschwankungen bemerkbar – die zwei Gitarren sind eine gefühlte Oktave zu leise, was bei dem Stück mal gar nicht geht. Das Problem wird binnen Kürze behoben, die Gitarren konsequenterweise so, wie es sich gehört, lauter gestellt. Alles ok.


TonLocH-Frontmann Marcel Entinger beherrscht die breit gefächerte Palette diverser Entertainerqualitäten auf der Bühne, seine Ansagen überzeugen durch lockere sich selbst auf die Schippe nehmende Sprüche oder äußert sich nachdenklich-kritisch zu ernsthaften Themen. Und dass er über eine für klassischen Hardrock geeignete Rockröhre verfügt, wissen Fans nicht erst seit gestern. Während des Auftritts fragt er: „Ist jemand von der lokalen Presse hier?“ Dem folgt die kleine Anekdote über einen Pressebericht aus dem Wildwechsel von 2014 der TonLocH als „eine Band aus dem französischen Ort Lembach“ angekündigte, was für reichlich Lacher auf der Bühne wie im Publikum sorgt. - Lembach ist ein Ortsteil von Homberg-Efze!


Die gesamte Band rockt amtlich den Stadtpark, das wird ebenso am MISFITS-Cover „Die, Die my Darling“, dem sich in „Running down a Dream“ ein TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS-Rock n' Roll-Klassiker anschließt, deutlich. „Are You Be My Girl“, lässt den größten Radiohit der australischen Garagen-Rockband JET aufleben, ehe der düstere von massiven Riffs flankierte von Rockern & Metallern gleichermaßen abgefeierte METALLICA-Klassiker „For whom The Bell tolls“ schweres Geschütz auffährt, selbiges gilt für die aus METALLICA's Früh80er-Phase stammende Abrißbirne „Seek and Destroy“. Die von Ohoho-Fansingalongs begleitete BLACK SABBATH-Hymne „War Pigs“ löst reichlich Emotionen aus - da liegt pure Nostalgie in der Luft...


BÖHSE ONKELZ-Fans werden mit „Nichts ist für die Ewigkeit“ versorgt, danach geht es hart weiter rockend mit dem unverwüstlichen MOTÖRHEAD-Speed n' Roll-Nackenbrecher „Ace Of Spades“ in die Vollen. Ein fett heavy in den Äther geschossenes ebenfalls im MOTÖRHEAD-Fundus wurzelndes „Killed By Death“ gefolgt vom zeitlosen ACCEPT-Hymnen-Klassiker „Balls To The Wall" markieren das Ende vom offiziellen Teil der Vorstellung. Nein, nicht ganz, - einer geht noch... der RAGE AGAINST THE MACHINE-Protest-Song „Killing In The Name Of...“, bringt das Publikum heftig in Wallung. Im Endeffekt wäre damit die Messe gelesen, doch... - kein Headliner-Gig ohne Zugabe!


TonLocH werden vom lautstark weitere Songs fordernden Auditorium zurück gerufen, geben mit dem AC/DC-Speed n' Roller „Whole Lotta Rosie“ noch einmal richtig Vollgas! Das ONKELZ-Doppel „Auf Gute Freunde/Hier sind die Onkelz“ lässt den packenden TONLOCH-Gig endgültig ausklingen, wovon die Fans gerne noch viel mehr hätten... Marcel bedankt sich am Schluß bei der treuen HochlandRock-Fangemeinde und verabschiedet sich mit der Bandparole: „Wir sind TonLocH aus Lembach und wir spielen Hardrock!“

Viel Applaus eines selbst nach erfolgtem Zugabeteil noch lange nicht genug von TonLocH bekommenden Publikums können - so leid es dem Konzertveranstalter auch tut, wegen Einhaltung geltender Bestimmungen kann dieser Wunsch nicht mehr erfüllt werden, danach verstummt der letzte Verstärker..., die Lichter gehen an. Zum Eqipmentabbau läuft Musik vom Band. Danach bleibt noch etwas Zeit für ein oder zwei letzte Getränke, lockere Gespräche in angenehmer Atmosphäre und tiefenentspanntes Chill-Out, womit auch die letzten Feierwütigen schließlich gegen 2:30 auf den Heimweg in den Homberger Nachthimmel entlassen werden.

Schlusswort:
An dieser Stelle gilt es dem Stadtmarketing HombergEfze bezüglich des Angebotes zur Nutzung des Stadtparkgeländes im Zeichen des HochlandRock auf ungewohntem Terreain ein großes D a n k e zu sagen. Die Kooperation mit dem HochlandRock-Team hat hervorragend funktioniert. Ein ganz dickes Lob geht an die gesamte kampferprobte Veranstalter-Crew des ausrichtenden Hochland-Rock e. V., der es vorbildlich gelang, ein weiteres HochlandRock-Festival im erheblich verringerten Rahmen glänzend zu organisieren! Licht & Sound waren optimal, die Security leistete gewissenhafte Arbeit. Bereitstellung von genügend Sitzbänken und Parkbeleuchtung wo es erforderlich wurde, war ebenfalls prima organisiert. Das Hochlandrock ging unter Einhaltung bestehender Covid 19-Auflagen reibungslos im Stadtpark Homberg (Efze) über die Bühne. Thorsten 'Totto', Richter,  1. Vorsitzender des HochlandRock e. V., teilt mir nach dem Festival erfreut über den Gesamtablauf kurz, prägnant und inhaltsschwer mit: „468 Karten Verkauft, Hygienevorschriften, Maskenpflicht und Abstandsregeln wurden eingehalten!“ Damit blieb auch die Gästezahl im erlaubten Limit sogar noch unter 500. Und was will man als Hardrock und Heavy Metalfan mehr als drei hintereinander empfehlenswerte Bands abgefeiert von einem phantastischen, aktuell geltenden Corona-Auflagen Rechnung tragenden Publikum, und ein Hochlandrock der 'etwas anderen Art' in gepflegtem Liveambiente?

Was für ein gelungener Hardrock & Heavy Metal-Abend im schönen Homberger Stadtpark-Ambiente mit begeisterten Menschen, für die Rock n' Roll  eine Lebenseinstellung ist, denen solch eine Veranstaltung wie das HOCHLAND-ROCK-Festival im Prinzip viel zu lange gefehlt hat. Drei starke Bands, dazu ein phantastisches jederzeit Festivalkompatibles Publikum, das hoffentlich nächstes Jahr (auf den Welferoder Wiesen) erneut die Möglichkeit bekommt, das Hochland-Rock zu etwas besonderem zu machen, haben den Stadtpark Homberg unter Einhaltung der Regeln fett gerockt! Hoffenlich sind nächstes Jahr wieder viele von euch mit dabei, somit schließe ich meine Hochland-Rock-Nachlese 2021 mit den Worten: – Bleibt gesund!

Wenn es gelingt, die sich zur Zeit gefährlich ausbreitende, mit weiteren Virenarten anrollende Pandemiewelle durch effektive Schutzmaßnahmen zu bekämpfen, stehen die Chancen gut, dass es auch im nächsten Jahr 2022 hoffentlich wieder mit gen Himmel erhobener Hörnergabel heißt...:
Let there be... - HOCHLAND-ROCK!!!

Ein von Herzen kommendes D a n k e geht  auch an M. Ziegan Konzertfotografie für drei sahnige, den Bericht zusätzlich bereichernde Fotos.

Fotos: Michael Toscher und M. Ziegan Konzertfotografie

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