IGNITE - Frankfurt, Batschkapp
Support: Crushing Caspars, So Far Away
Konzert vom 15.08.07
Homepages:
www.igniteband.com
www.crushingcaspars.de
www.myspace.com/sofarawayhc
Schnell von der Arbeit heimgedüst, in die kampferprobten Ausgehklamotten rein und nix wie los zurück in die City, wo Ignite heute Abend die Kapp zum Feiern bringen sollten.
Als wir zwanzig Minuten später ankamen, ließ sich ein verwunderter Blick meinerseits nicht verkneifen. Ich habe im Vorfeld bereits mit einer sehr gut besuchten Location gerechnet, aber die Tatsache, dass etliche Leute vor der Batschkapp standen und scheinbar nochmal so viele drinnen waren, machte mich dann doch stutzig. Ignite mobilisieren tatsächlich die Massen. Frieden und gute Laune sind somit also auch im Sommer 2007 noch vielerorts beliebt, was ein Zeichen ist, das positiv stimmt.
Den Local Support aus Aschaffenburg namens So Far Away bekamen wir auf Grund kleiner terminlicher Versäumnisse leider nicht mehr zu Gesicht. Gespräche mit einigen Personen aus dem Publikum führten zu einem durchwachsenen Ergebnis. Wo die einen von fettem New School Hardcore schwärmten, betonten andere, dass sie es vorzogen, die Spielzeit der Bayern im Freien zu verbringen.
Danach gab es mit den Crushing Caspars das Kontrastprogramm. Die Rostocker sind trotz ihres nicht allzu fortgeschrittenen Alters oldschool wie die Sau, was Teile des Publikums sehr begrüßten und sich freudig den Gangshoutsalven von der Bühne hingaben. Die jüngeren Gäste konnten mit der Band nicht all zu viel anfangen. Ich selbst fand die Mucke der Jungs fett, aber nicht so wirklich ins Billing passend.
Als Ignite die Bühne betraten, gab es dann kein Halten mehr. Die Amis versprühen auch nach fünfzehn Jahren noch einen Arsch voll guter Laune und positiver Energie. Das Publikum geriet vom ersten Song an in Bewegung und zollte der Band durch phrenetischen Applaus und gesangliche Unterstützung seinen vollsten Respekt. Das Set umfasste so ziemlich die komplette "Our Darkest Days" Tracklist und wurde aufgefüllt mit ein paar Hymnen aus der "A Place Called Home" Ära. Leider verließen Ignite nach etwa einer Stunde und einer Zugabe wieder die Bühne, was einem wirklich fetten Abend aber dennoch keinen Abbruch tut.
So bleibt zu hoffen, dass die Band sich möglichst schnell wieder in unsere Stadt verirrt und für volle Hallen und gute Stimmung sorgt.
Foto: Sebastian Fritz
Als wir zwanzig Minuten später ankamen, ließ sich ein verwunderter Blick meinerseits nicht verkneifen. Ich habe im Vorfeld bereits mit einer sehr gut besuchten Location gerechnet, aber die Tatsache, dass etliche Leute vor der Batschkapp standen und scheinbar nochmal so viele drinnen waren, machte mich dann doch stutzig. Ignite mobilisieren tatsächlich die Massen. Frieden und gute Laune sind somit also auch im Sommer 2007 noch vielerorts beliebt, was ein Zeichen ist, das positiv stimmt.
Den Local Support aus Aschaffenburg namens So Far Away bekamen wir auf Grund kleiner terminlicher Versäumnisse leider nicht mehr zu Gesicht. Gespräche mit einigen Personen aus dem Publikum führten zu einem durchwachsenen Ergebnis. Wo die einen von fettem New School Hardcore schwärmten, betonten andere, dass sie es vorzogen, die Spielzeit der Bayern im Freien zu verbringen.
Danach gab es mit den Crushing Caspars das Kontrastprogramm. Die Rostocker sind trotz ihres nicht allzu fortgeschrittenen Alters oldschool wie die Sau, was Teile des Publikums sehr begrüßten und sich freudig den Gangshoutsalven von der Bühne hingaben. Die jüngeren Gäste konnten mit der Band nicht all zu viel anfangen. Ich selbst fand die Mucke der Jungs fett, aber nicht so wirklich ins Billing passend.
Als Ignite die Bühne betraten, gab es dann kein Halten mehr. Die Amis versprühen auch nach fünfzehn Jahren noch einen Arsch voll guter Laune und positiver Energie. Das Publikum geriet vom ersten Song an in Bewegung und zollte der Band durch phrenetischen Applaus und gesangliche Unterstützung seinen vollsten Respekt. Das Set umfasste so ziemlich die komplette "Our Darkest Days" Tracklist und wurde aufgefüllt mit ein paar Hymnen aus der "A Place Called Home" Ära. Leider verließen Ignite nach etwa einer Stunde und einer Zugabe wieder die Bühne, was einem wirklich fetten Abend aber dennoch keinen Abbruch tut.
So bleibt zu hoffen, dass die Band sich möglichst schnell wieder in unsere Stadt verirrt und für volle Hallen und gute Stimmung sorgt.
Foto: Sebastian Fritz