THE BLACKOUT ARGUMENT


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Mailer
Interviewpartner: Chris (Gitarre)

Homepage:
www.theblackoutargument.com/
www.myspace.com/theblackoutargument

F-R:
Hi Chris!
Danke, dass du dir die Zeit für ein paar Fragen nimmst. Ganz aktuell steht mit eurer EP wieder fetter, musikalischer Nachschub auf der Tagesordnung und wartet darauf, in die Welt entlassen und abgefeiert zu werden. Wie und wo lief die Produktion ab und warum wurde es nur eine EP?

Chris:
Hey Sebastian! Eine halbe Stunde hab ich noch, dann geh ich ins Kino und guck mir ”Revenge of the Warrior” an, ich hoffe die Zeit reicht für alle Fragen ha ha ha. Let’s go. Schon bei Bandgründung waren wir uns einig, dass wir mit einem Kleinformat anfangen wollen. Ich finde, ein Album muss eine gewisse Reife haben und eine Band muss sich selbst und ihren Stil erst einmal finden, bevor sie in der Lage ist, eine anständige Full Length CD aufzunehmen. Deshalb erst einmal 5 Songs. Ich denke auch, dass es ganz cool ist, um eine Band mal auszuchecken, gerade wenn sie neu ist. Aufgenommen haben wir die Songs im Studio unseres Drummers, der auch die letzten FLYSWATTER und CASHLESS Platten gemacht hat. Das hat sich natürlich angeboten.

F-R.:
Wie würdest du eure Musik einem Fremden in einem Satz beschreiben?

Chris:
Was meinst du mit fremd? Szene-fremd oder einfach jemand, der unsere Songs noch nicht gehört hat? Also jemandem, der keine oder wenig Ahnung von Musik hat, würde ich sagen, dass es ”Harte Rockmusik” ist mit ”extremen Gesang”, aber auch ”melodische Elemente” hat. Jemandem, der so Musik hört, würde ich sagen, THE BLACKOUT ARGUMENT ist eine Hardcore Band, mit melodisch-rockigen Einflüssen, das triffts ganz gut, denke ich.

F-R.:
Was ist dein Lieblingstrack auf der Platte?

Chris:
Also von diesen 5 Songs bedeutet mir der Opener ”Regret in Stereo” am meisten. Ich denke, dass er am coolsten unseren Stil repräsentiert und alles hat, was ein guter Song braucht: Er geht nach vorne, ohne viel Geschnörkel, eine rockig-treibende Strophe, einen eingängigen Refrain, nen Mosh-Part und coole Übergänge. Hammer-Song ... ha ha ha :-)  Und der Text ist mir auch sehr wichtig bei ”Regret in Stereo”, ich hatte das Gefühl, dass ich es gut in Worte fassen konnte, was ich sagen wollte.

F-R.:
Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Engineer Records? Wäre ein deutsches Label nicht praktischer gewesen?

Chris:
Wir haben die Songs an einige Labels geschickt, mit denen wir uns vorstellen konnten, zusammen zu arbeiten. Das Feedback war sehr positiv, allerdings wollten die meisten Labels sofort ein Album machen und keine EP. Hinzu kam das Problem, dass viele Labels erst gegen Ende 2006 hätten veröffentlichen können, was uns zu lange war. ENGINEER RECORDS hatten Lust, ein Kleinformat zu veröffentlichen und auch die Ressourcen, es sofort zu machen, weshalb wir uns letztendlich für sie entschieden haben. Ich denke dass ENGINEER hier in Europa sehr gute Arbeit machen. Dass das Label auch in den USA einen Sitz hat, ist eine zusätzliche Chance für uns, auch dort gehört zu werden. Bisher sind wir sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit.

F-R.:
Kommen wir zur Touristikecke. Wo sollte man als Freund der härteren Klänge in München unbedingt mal hingehen?

Chris:
Naja wie in jeder anderen Stadt auch, einfach auf ne Show, ha ha. Also Hardcorebands spielen bei uns entweder im Kafe Kult, Sunny Red oder (die grösseren) im Backstage. Alle drei Läden haben Vor- und Nachteile, letztendlich entscheidet aber immer die auftretende Band darüber, ob es eine coole Show wird oder nicht.

F-R.:
Wer sind deine persönlichen musikalischen Vorbilder und wer glaubst du, könnte euch als Band beeinflusst haben?

Chris:
Ich tu mich immer ein bischen schwer, von Vorbildern zu sprechen, aber Bands, die mich sicherlich extrem beeinflusst haben in der Art und Weise wie ich Songs schreibe, sind STRIFE, TRIAL und JUDGE. Das hat dann natürlich auch dementsprechend Einfluss auf THE BLACKOUT ARGUMENT, allerdings muss man schon genau hinhören, da ich es ziemlich drauf habe, die geklauten Riffs zu vertuschen, ha ha ha ;-)

F-R.:
Was sind die kommenden Pläne mit dem frischen Release?

Chris:
Die ”Munich Angst” EP befindet sich gerade in der Promo und es trudeln langsam die ersten Review und Interviews rein. Offizielles Release-Date ist Ende Juli, dann geht die EP in den Vertrieb und wird überall erhältlich sein. Wir selbst dürfen sie schon früher verkaufen, was recht cool ist.

F-R.:
Haben die Frankfurter auch die Möglichkeit, euch mal live zu Gesicht zu bekommen?

Chris:
Wir hoffen es! Im Augst gehen wir erstmal auf Osteuropa-Tour zusammen mit unseren Freunden von ESTATE und für den Rest des Jahres steht die Arbeit an unserem Album im Vordergrund. Wir werden zwar noch einige Shows spielen, in der Region Frankfurt ist allerdings (noch) nichts geplant.

F-R.:
Erinnerst du dich an eine lustige oder kuriose Anekdote aus eurer Bandgeschichte?

Chris:
Puh, die Bandgeschichte ist ja noch nicht so lange aber unser Drummer ist eine einzige lebende kuriose Anekdote!! ;-)

F-R.:
So, am Ende unseres Interviews angelangt, hast du nun noch die Möglichkeit, ein paar warme Worte an eure Fans und die Leute, die zum ersten Mal von Euch lesen und hören, los zu werden.

Chris:
Erstmal bedanken wir uns für das Interview und den Support. Wer Bock hat, uns zu schreiben, der soll das einfach tun. Wir freuen uns über jede Form von Feedback / Kontakt. Wer da keinen Bock drauf hat, sollte wenigstens folgende Websites / Bands auschecken:



Danke für das Interview und viel Erfolg mit der Platte!
Sebastian von FFM-Rock

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