FILM - Operation:Donbass
VÖ: bereits erschienen
(Busch Media Group)
Genre: Kriegsfilm / Drama
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Krieg ist immer scheiße und was da gerade in der Ukraine abgeht, braucht eigentlich kein Mensch, da kommt nun dieser Film, der mit folgendem Inhalt auf wahre Begebenheiten beruht:
Der ukrainische Special Agent Anton „Banderas“ muss in der blutig umkämpften Donbass-Region einen russischen Agenten aufspüren. Eine brisante Aufgabe, denn dessen Sabotageakte terrorisieren die Zivilbevölkerung und lassen einen fragilen Waffenstillstand zum Krieg eskalieren.
Ja, in Donbass ist sozusagen das Krisenzentrum, wo Banderas einen russischen Saboteur finden soll, was sich aber als schwieriger gestaltet, als es tatsächlich angenommen wird. Sein Problem bei dem Auftrag liegt nämlich auch darin, dass er sowohl bei den Russen als auch bei den Ukrainern Freunde hat und jede falsche Entscheidung dürfte hier schwerwiegende Konsequenzen haben. Für mich ist das auch kein reiner Kriegsfilm, denn die Action und die kriegerischen Handlungen stehen hier etwas im Hintergrund, vielmehr wird hier auch die Charaktere und deren Meinung zu dem Konflikt eingegangen, was diesen Film eher zu einem Kriegsdrama wachsen lässt.
Unser Hauptdarsteller macht seine Sache auf jeden Fall richtig gut, nur sind es mir an manchen Stellen einfach zu viele Dialoge, mir fehlt da ein bisschen die Action drum herum, trotzdem ist das ein spannendes, interessantes und aktuelles Thema, das hier gut ins Visier genommen wird und das macht dann auch 7 von 10 Punkten.