FILM - T.I.M.
VÖ: bereits erschienen
(DCM / Leonine)
Genre: Psycho Thriller
Homepage:
LEONINE
Leider etwas spät, dieses Review, aber es muss einfach sein, denn wir werden immer mehr mit der Künstlichen Intelligenz konfrontiert und dies bietet uns der Film:
Abi startet einen neuen Job als Robotik-Ingenieurin bei einem Tech-Unternehmen und zieht dazu mit ihrem Mann Paul in ein hochmodernes Smart Home aufs Land. Ihr neues Heim teilen sie mit einer humanoiden KI: T.I.M. Ein Hausdiener an dessen Entwicklung Abi auch arbeiten soll. Nebenbei hofft Abi, dass die Abgeschiedenheit ihres neuen Heims auch einen Re-Start für ihre Ehe bedeuten könnte. Denn obwohl ihr Gatte Paul sie kürzlich betrogen hat, glaubt sie an eine zweite Chance.
Schnell ist es vorbei mit der friedlichen Atmosphäre als T.I.M. seltsame Macken zu entwickeln scheint. Ist der Roboter etwa in Aby verliebt, oder ist Paul einfach nur paranoid? Wie weit ist T.I.M. bereit zu gehen?
Abi und Paul leben eigentlich wieder zufrieden zusammen, denn einige Probleme hat ihre Beziehung fast in die Brüche gehen lassen, doch es scheint, dass es im neuen und total vernetzten Haus wieder aufwärts geht. Abi bringt eines Tagen dann TIM mit, ein Haushaltshelfer, der mit KI eingespeist wurde. Puh, wenn man dem sein Gesicht sieht, wird einem schon Angst und Bange, was auch Paul nicht verborgen bleibt, Mehr und mehr kommen auf einmal Gefühle für Abi bei dem Blechkammeraden hoch und so versucht er, Paul und Abi auseinander zu bringen. Spätestens dann, wenn Paul mitbekommt, dass TIM auch noch die Stimme perfekt kopieren kann, merkt, er, was hier vorgeht und da es der Roboter auch mitbekommt, täuscht er eine Affäre von Paul und seiner Nachbarin vor. Wie weit es am Ende geht, sollte jeder selbst sehen, für mich war der Film leicht verstörend und da macht man sich auch Gedanken über die KI, die immer mehr Einzug bei uns halten soll.
Für mich kriegt TIM auf jeden Fall starke 8 von 10 Punkten.