FILM - The Black Demon

11 theblackdemon
VÖ: bereits erschienen
(SquareOne Entertainment)

Genre: Horror

Homepage:
SQUAREONE ENTERTAINMENT

Rund um den MEG Hype kommt auch dieser Streifen zu uns ins Home Cinema und dieser Inhalt soll die Fans vor die Glotze locken:
Die Legende "Black Demon" lebt! Als Paul mit seiner Frau Inez und den Kindern Tommy und Audrey nach Bahia Negra kommt, um eine alte Bohrinsel vor der Küste Mexikos zu inspizieren, muss er feststellen, dass der einst pulsierende Küstenort verlassen und zerfallen ist. Seine Familie begleitet Paul auf die Plattform im Meer. Sie schaffen es gerade noch die Bohrinsel zu erreichen, ehe der Fischer, der es riskiert hat, sie mit dem Boot zu fahren, von einem riesigen schwarzen Hai, einem Black Demon auf grausame Weise getötet wird. Auf der Bohrinsel gefangen mit zwei weiteren Einheimischen, beginnt für alle Beteiligten ein brutaler Kampf auf Leben und Tod…
Es geht los mit einem geplanten Anschlag auf eine Bohrinsel, den Zusammenhang kriegen wir aber erst später mit und verstehen kann nur der, welcher spanisch versteht, denn auf Untertitel wird häufig verzichtet, was vielleicht der Logik des Films gut getan hätte. Paul soll ja eigentlich nur die Bohrinsel inspizieren, doch das einst so malerische Dorf ähnelt nur noch einem Slum, nix mehr von Party, sondern Armut, Arbeitslosigkeit und Tristesse sind hier übrig geblieben. Dass er nicht auf der Bohrinsel erwartet wird, dass ihn kaum einer dort hin bringen will, verdutzt ihn schon und als er dann endlich dort ist, ist das auch alles nur trostlos. In der Zwischenzeit wird seine Frau mit den Kindern blöd angemacht und nachdem sich sich zur Wehr setzt, flieht sich auch Richtung Bohrinsel und dort nimmt das „Schicksal“ seinen Lauf. Nach und nach bekommen wir mit, warum das hier alles den Bach runter gegangen ist und wer an allem schuld ist. Ja, ihr vermisst den Hai, nun, er ist anwesend, aber nur selten zu sehen und bei manchem Tauchgang fehlt auch etwas die Logik, wenn man genau hin sieht. Der Film an sich teilt sich in spannende Momente, aber auch in langatmige Passagen auf, wo vor allem die mexikanischen Schauspieler besser rüber kommen als die Hauptdarsteller selbst und das soll schon was heißen.
Wie gesagt, die Tricks sind annehmbar gemacht, hier und da ist wirklich etwas Spannung und Action angesagt, doch der Blut Faktor ist relativ gering.
Für Fans mal zum an checken o.K., ist aber auch nicht der Reißer, für den er angepriesen wird und daher auch nur 6 von 10 Punkten bekommt.

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