FILM - Ebola Syndrome
VÖ: bereits erschienen
(Busch Media Group)
Genre: Splatter / Horror
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Der aus 1996 stammende EBOLY SYNDROME ist so ziemlich der abgefahrenste Film, den ich in der letzten Zeit in den Player geschoben habe und dieser Inhalt hat es mir auch angetan:
Der gewalttätige Restaurantangestellte Kai wird von seinem Boss inflagranti mit dessen Frau erwischt. Er tötet beide auf brutale Weise und flieht Hals über Kopf nach Südafrika, wo er als Koch untertaucht. Bei einem Eingeborenenstamm in der Savanne infiziert er sich mit Ebola. Da er selbst immun gegen das Virus ist, kehrt der Sadist Kai ungehindert nach Hongkong zurück und löst dort skrupellos eine tödliche Epidemie aus.
Gleich zu Beginn kriegen wir zu sehen, wie Kai Sex mit der Frau seines Chefs hat und nachdem er sie erwischt, macht er erst auf blöd, dann auf knallhart und bringt beide auf bestialische Weise um. Natürlich muss er fliehen und macht das nach Südafrika, wo er untertaucht und weiter als Koch arbeitet. Da das Schweinefleisch aber zu teuer für den neuen Chef wird, reisen die Beiden zu einem Stamm, der ihnen die Schweine zwar viel billiger verkauft, wo die meisten der Bewohner aber auch dabei sind, an Ebloa zu verecken und auch die Hühnchen rituell getötet werden. Dass sich Kai dabei mit dem Virus infiziert, war fast klar und nach und nach bricht die Krankheit bei ihm zwar aus, er übersteht sie aber und wird dadurch immun. Zudem kommt ausgerechnet die Tochter seines Ex Bosses nach Südafrika und merkt in ihrem Urlaub, dass was nicht stimmt und sie den vermeindlichen Mörder ihrer Eltern aufgespürt hat. Kai indessen bleibt der perverse Idiot, der er war, er wixt sich einen mit dem Schweinefleisch und legt es „danach“ in den Kühlschank zurück, er verabeitet, nachdem er seinen aktuellen Boss und dessen Frau zu Hackfleisch, doch es kommen Fragen über Fragen auf, so dass er, nachdem er den Tressor seines Bosses geknackt hat, wieder zurück in die Heimat geht, um dort die große Sause zu machen. Dass er dabei alle infiziert, ist klar und so geht die Jagd nach ihm erneut los.
Hier haben wir viel Splatter, spritzendes Blut, abartige Tötungsarten, abgedrehte Fernost Dialoge und vor allem einen Hauptdarsteller, der das kranke Biest superb verkörpert. Dieses Film gibt es nun erstmals Uncut und der ist es auch wert, öfter gesehen zu werden, was von meiner Seite auch 9,3 von 10 Punkten macht.