FILM - Der Werwolf Von Tarker Mills
VÖ: bereits erschienen
(Koch Films)
Genre: Horror
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KOCH FILMS
Ich liebe Stephen King Bücher und deren Verfilmungen haben mir meist immer sehr gut gefallen und da wollte ich auch wissen, ob das hier bei dem folgenden Inhalt auch zutrifft:
Mehrere grausam zugerichtete Leichen werden in der verschlafenen Kleinstadt Tarker Mills ohne Hinweise auf den Mörder aufgefunden. Während die Polizei im Dunkeln tappt, beginnt der an den Rollstuhl gefesselte Marty, eine eigene Theorie zu entwickeln: Da die Morde bei Vollmond verübt wurden, vermutet der Elfjährige einen leibhaftigen Werwolf hinter den Ereignissen. Als ihm niemand glauben will, begibt sich der Junge selbst auf die Suche nach der Bestie.
Der kleine Marty ist an den Rollstuhl gefesselt und auch nicht unbedingt glücklich mit der Art der Eltern, doch seine Schwester und sein Onkel, der ihm auch einen Raketenrollstuhl baut, sind seine Freunde und Vertrauten und auch diejenigen, die ihm nach anfänglichen Zweifeln glauben. Marty hat erkannt, dass die Morde immer bei Vollmond passieren und baurt darauf auch seine eigene Stategie und Vermutungen auf, die auch zutreffen sollen. Das Problem ist nur, dass er dadurch auch ins Visier des Werwolfes kommt und mit dem Rollstuhl ist es nicht gerade vorteilhaft in solch einer ungleichen Konfrontation. Wo hier Stephen King drauf steht, ist auch Stephen King drin, der Film baut die Spannung sehr gut auf, die Entwicklung der Menschen von Freunden zu Selbstjustiz verüben wollende Egoisten ist perfekt in Szene gesetzt, Marty's ungleicher Kampf gegen das Biest ist so nervenaufreibend, dass man fast die Fingernägel komplett abkaut und man trotz des Alters des Streifens immer noch mit fiebert. Natürlich können die 80'er Effekte nicht mit dem heutigen Standard mithalten, aber es ist das Retro Feeling, das hier zählt und da macht dieser Werwolf Streifen alles richtig und kriegt seine 8,5 von 10 Punkten.