FILM - Quick - Die Erschaffung Eines Serienkillers
VÖ: bereits erschienen
(Koch Films)
Genre: Drama / Thriller / Krimi
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KOCH FILMS
Basierend auf wahren Ereignissen und nach dem internationalen Bestseller von Hannes Råstam kriegen wir hier die Geschichte von Thomas Quick, der als gefährlichster Serienmörder Schwedens galt und das ist der Inhalt dazu:
Der Einzelgänger Thomas Quick sitzt als achtfacher Mörder in einer psychiatrischen Anstalt und gilt als skrupelloser Serienmörder. Doch der investigative Journalist Hannes Råstam und seine Kollegin Jenny Küttim zweifeln an dem Urteil und beginnen gegen alle Widerstände, die Hintergründe zu den Mordfällen zu recherchieren. Doch je tiefer sie in den Fällen graben, umso größere Ungereimtheiten kommen ans Tageslicht, und ein ganzes Justizsystem gerät ins Wanken...
Der Film ist gut, Hannes ermittlet auch gegen den Willen seines Chefs mit seiner Kollegin im Fall QUICK und ich muss gestehen, dass eigentlich schon im ersten Drittel des Films das Ende erreicht war, denn als ein Arzt nicht will, dass ein Justizskandal aufgedeckt wird, ist schon klar, dass QUICK unschuldig ist. Doch die Geschichte geht dann auch nicht schlecht weiter und das Schicksal meint es mit Hannes auch nicht gut, denn er erkrankt an Krebs und als dann am Ende QUICK natürlich unschuldig aus dem Gefängnis entlassen wird, kriegt Hannes das nicht mehr mit, da er zwischenzeitlich den Kampf gegen den Krebs verloren hat.
Im Endeffekt ist das eine gut erzählte Story eines Journalisten, der die Unschuld des verurteilten Serienmörders mit Fakten widerlegt und dabei seiner Krankheit erliegt, aber ich muss auch gestehen, dass ich eigentlich erwartet hätte, welche Folgen dieses Fehlurteil für die anderen Beteiligten hatte und mit 131 Minuten Laufzeit ist es auch manches Mal doch recht langatmig. Spannung und Thriller darf man hier nicht erwarten, sondern wir kriegen hier eine nüchtern erzählte Story, der ich 6,7 von 10 Punkten gebe.