FILM - African Kung Fu Nazis
VÖ: bereits erschienen
(Busch Media Group)
Genre: Thrash Movie
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Wenn man so ein durchgeknallter Typ ist wie ich, der gerne Trash Filme aus der Troma Reihe schaut, dem die „Killertomaten“ sehr gut gefallen und der „Street Trash“ für eine Kultfilm hält, der ist bei diesem Inhalt genau an der richtigen Stelle:
Er ist wieder da! Wie jeder weiß, hat sich Adolf Hitler nach Kriegsende per U-Boot an die Küste Ghanas in Westafrika retten können. Mit seinen ergebenen Handlangern, dem japanischen Oberbefehlshaber Hideki Tojo und „Horse-Man" Göring, im Schlepptau will er nun die Welt von Afrika aus erobern: Dabei kann er nicht nur auf seine gehirngewaschene Gefolgschaft der „Ghan-Arier" zurückgreifen, sondern auch auf seine übermenschlichen Karate-Kräfte! Im Wege steht ihm die ehrenwerte Kung-Fu-Schule des Schlangen-Schlauchs, wo der junge Kung-Fu-Kämpfer Horst trainiert.
Als Hitlers Schergen die Schule überfallen, berauben sie Horst nicht nur seines Meisters, sondern auch seiner Freundin. Horst schwört Rache. Als Hitler ein Kampfsportturnier veranstaltet, scheint diese Gelegenheit gekommen zu sein. Doch noch reichen Horsts Fähigkeiten nicht aus, um an Hitlers tödlichem Wettkampf teilzunehmen …
Zu Beginn sehen wir noch alte schwarz / weiß Aufnahmen der Original Diktatoren, doch dann springen wir nach Ghana über, wo das Geblödel beginnt und es von einem zum anderen Kalauer hüft. Unser nicht alternder Führer verspricht Wein Weib und Wurst, da es sich mit seinem schwarzen „Horse-Man“ Göhring eine Riege an Ghan-Ariern (Schwarzhäutige Menschen mit weißem Puder im Gesicht, hahaha) aufbauen will und die Blutflagge beschützt werden muss, die ihnen die magische Kraft verleiht. Da kommt ein Neger namens Horst daher, der in der Kung Fu Schule trainiert und sehr traurig ist, dass er seine Schule nicht repräsentieren darf. Als aber Hitlers Leute seine Meister und auch seine Freundin rauben, muss er sich wehren und braucht dafür aber noch einen neuen Meister, einen Schwarzen mit blonder Perücke, dickem Bauch und names Jägermeister. Noch Fragen ? Keine, da schmeist man sich weg vor lachen und auch wenn die Dialoge kommen, hab ich mich weg geschmissen, denn die Afrikanerinnen reden in norddeutschem, bayrischen, saarländischen, hessischen und anderen Dialekten, eindach ein geiler Brüller.
Das ist aber noch nicht alles, das Kung Fu Turnier steht ja auch noch an und da tauchen auch so einige schräge Vögel auf, sogar maskierte Kämpfer mit Wrestling Einlagen sind hier auf dem Plan und natürlich versucht unser Horst, das Turnier zu gewinnen und dem Treiben ein Ende zu setzen. Als die Blutflagge zerstört ist, wird Jagd auf Hitler gemacht und dabei sind die Effekte so amateurhaft, dass man einfach drüber lachen muss.
Auch wenn sich der Titel für manche provokativ anhört, dass ist ein Film, der in der Thrash Liga für mich ganz weit oben ist und sich 9 von 10 Punkten abholt, mit mehr als zwei Promille und ein paar Kumpels macht das bestimmt noch mehr Laune.