FILM - Replicant
VÖ: bereits erschienen
(Koch Films)
Genre: Action
Homepage:
KOCH FILMS
Nach „Maximum Risk“ spielt hier Jean-Claude van Damme erneut eine Doppelrolle und dieser Inhalt soll uns begeistern:
Die Stadt Seattle wird von einem Frauenmörder heimgesucht und der leitende Ermittler Jake Riley steht vor einem Rätsel. Als ihm eine geheime Regierungsbehörde zu Hilfe kommt, erschaffen sie aus der am Tatort gefundenen DNA des Mörders einen Klon des Unbekannten. Der dabei entstandene Replikant soll dabei helfen, sein Original zu fassen. Der Plan geht auf und Jake kann den Gesuchten mittels Gesichtsanalyse als Edward Garotte identifizieren. Allerdings stellt sich ihm immer häufiger die Frage, ob der Kopie die gleiche Bosheit innewohnt, wie Garotte selbst.
Der Serienkiller „Die Fackel“ sucht sich immer alleinerziehende Frauen als Opfer aus, bringt sie um und verbrennt sie. Der Cop Jack soll ihn ergreifen und dabei soll im ein Clon helfen, der aus der DNA von der Fackel stammt. Doch der Clon muss erst mal so einiges lernen und Jack hasst ihn, weil er in ihm den Serienkiller sieht. Auch ist er anfangs so was wie gar keine Hilfe, er kann zwar kämpfen, aber im Hirn ist er noch sehr zurück geblieben und da wird es sogar komisch, denn auf eine Art „Sitz“ und Platz“ reagiert er, aber eine Fährte zur Fackel kriegt er noch nicht hin. Dafür interessiert sich der Clon mehr für die ihm neue Umwelt und als dann doch eine heiße Spur da ist, ist für meinen Geschmack alles viel zu schnell vorbei.
Nicht falsch verstehen, van Damme kämpft, haut drauf und zeigt seine Klasse schon, aber leider viel zu selten, da lob ich mir die Szene mit der Bombe und auch das Finale hat was zu bieten, aber es ist eben auch leider so, dass sich oftmals der Hauptaspekt, die Fackel zu finden, aus den Augen verloren wird.
Alles in allem ein guter, aber nicht umwerfender JCVD Film, der es auf 6,9 von 10 Punkten bringt.