SERIE - Blood Drive
VÖ: bereits erschienen
(Justbridge Entertainment)
Genre: Action / Splatter
Homepage:
JUSTBRIDGE ENTERTAINMENT
Was mich bei BLOOD DRIVE erwarten wird, hatte ich anfangs in diesem Maß nicht erwartet und so las ich den folgenden Inhal durch und habe mit dem Anschauen losgelegt:Der ehemalige Polizist Arthur Bailey arbeitet in einer dystopischen Zukunft in Los Angeles für eine Sicherheitsfirma. Er hat hohe moralische Vorstellungen und will den Menschen immer noch helfen. Doch die sozialen Verhältnisse werden immer komplizierter und sein Arbeitgeber verlangt von ihm, dass er mit brachialer Gewalt gegen Störenfriede vorgeht. Eines Tages wird er in ein Untergrund-Rennen verwickelt, bei dem die Fahrzeuge mit menschlichem Blut angetrieben werden.
Anfangs ist Arthur und sein Kollege noch als Ermittler zusammen unterwegs und entdecken die Eröffnungsfeier vom BLOOD DRIVE Leiter Julian, der ein durchgeknallter Freak ist. Arthurs Partner wird vemeindlich umgebracht und Arthur wird kurzerhand in das Rennen intergriert, denn er wird per Injektion mit der hübschen Grace verbunden und wenn sich die Beiden zu weit voneinander entfernen, platzt der Kopf. Die Autos für das Rennen fahren aber nicht mit Benzin, sondern mit Blut und so kriegen wir in der Beziehung schon mal anständig Splatter geboten. Jedoch ist es in den Episoden so, dass es nicht nur um das Rennen geht, sondern auch um „Nebenschauplätze, so haben wir einen Stop an einerm Imbiss, der ganz spezielle Burger herstellt, oder auch um Arthurs Partner, der überlebt hat und mit einem Roboter auf einmal Gefühle entwickelt oder auch um die Schwester von Grace, die in einem Heim leben soll. Auch das ins Alter gekommene Massenmörder Paar ist einfach brillant sarkastisch und mit trockenem, skurielen Humor versehen. Jedoch ist es auch leider so, dass eben auch das Entfernen von der Rennstrecke zum Platzen der Birne führt und so sind die Abenteuer unseres unfreiwilligen Pärchens immer recht gefährlich. Zudem spielt auch die Beziehung von Julian zu seinen Geldgebern eine Rolle, denn dadurch, dass er so ein Freak ist, passt er nicht immer in das Schema der Bosse.
Das Ende der Staffel wird natürlich nicht verraten, aber ich wurde doch sehr überrascht und ich wurde so dermaßen an diese Serie gefesselt, dass ich nicht lange für die 9,5 Stunden Spielzeit gebraucht habe, so spannend, brutal, sexy, mit schwarzem Humor versehen war das und kriegt von mir 9 von 10 Punkten.