FILM - Bataillon Der Verdammten
VÖ: bereits erschienen
(Pandastorm Pictures)
Genre: Kriegsfilm
Homepage:
PANDASTORM PICTURES
Bei der Schlacht um Jangsari handelt es sich um wahre Begebenheiten und bei diesem Film kriegen wir folgenden Inhalt:
Am 25. Juni 1950 bricht der Koreakrieg aus, als Truppen der nordkoreanischen Volksarmee in Südkorea eindringen. 772 unerfahrene Schüler- und Studentensoldaten erhalten Monate später den Befehl, den Weg für die „Operation Chromite“ der alliierten US-Soldaten zu ebnen, die eine Kriegswende bringen soll. Nach nur zwei Wochen Bootcamp-Training werden die jungen Südkoreaner mit wenig Munition, spärlichen Lebensmittelvorräten und gebrauchten Waffen zur Front entsandt. Doch das Bataillon unter Führung von Kommandant Lee erwartet bei der Landung am Strand von Jangsari das Dauerfeuer der nordkoreanischen Volksarmee und damit der sichere Tod. Währenddessen kämpft die US-Kriegskorrespondentin Marguerite Higgins (Megan Fox) für die Rettung der Rekruten und will mit ihren Berichten über deren ausweglosen Kampf aufklären. Ausgeliefert und dem Tode nah, versuchen die Studentensoldaten ihre Mission erfolgreich zu erfüllen und die strategisch wichtige Halbinsel zurückzuerobern…
Der Anfang des Film lässt bei mir ein wenig die Erinnerung auf „Soldat James Ryan“ hochkommen, denn auch hier landen die jungen Soldaten an der Küste und bei diesem Gefecht erleben sie ihr blaues Wunder und sehr viele haben da auch ihr Leben gelassen. Die Halbinsel zurückzuerobern ist eigentlich nichts anderes als ein Himmelfahrtskommando, da diese Schüler und Studenten absolut keine Kampferfahrung haben, könnte man den Eindruck gewinnen, dass sie hier als Kanonenfutter verheizt werden sollten, um zu sehen, wie die Nordkoreaner aufgestellt sind. Wer aber denkt, dass hier nur Geballer und Schlachten zu sehen sind, täuscht sich, denn in koreanischer Art werden uns hier auch die zwischenmenschliche Züge und Ängste der jungen Soldaten näher gebracht. Der Film bietet meiner Meinung beides, Action und Drama, so dann man auch hier sehr, sehr gut unterhalten wird und das macht am Ende auch 8,5 von 10 Punkten.