FILM - Wahrheit Oder Pflicht

10 wahrheitoderpflicht

VÖ: bereits erschienen
(Universal Pictures)

Genre: Horror

Homepage:
UNIVERSAL PICTURES

Nachdem ich den Film gesehen habe, kann ich schon vorweg nehmen, dass jedem, dem die „Final Destination“ Reihe gefallen hat, auch von diesem Inhalt entzückt sein wird:
Die kalifornische College-Studentin Olivia lässt sich nur ungern von ihrer besten Freundin Markie überzeugen, den letzten Spring Break vor ihrem Abschluss in Mexiko zu verbringen. Dort angekommen, sind ihre Bedenken aber schnell vergessen und sie feiert ausgelassen mit ihren Freunden. Während einer Partynacht lernt sie den charmanten Carter kennen, der die Gruppe zu einer geheimnisvollen Höhle führt und sie überredet, das Partyspiel „Wahrheit oder Pflicht“ zu spielen. Die erst lustige Stimmung schlägt schnell um, als Carter anfängt, von einem Fluch zu erzählen. Zurück in Kalifornien hat Olivia den Vorfall schon fast vergessen, als sie unheimliche Botschaften erreichen, die sie auffordern, zwischen Wahrheit oder Pflicht zu wählen. Anfangs hofft sie noch, dass sie sich alles nur einbildet, doch dann erkennt sie, dass sie die Regeln befolgen muss, um zu überleben. „Wahrheit oder Pflicht“ wird zur unentrinnbaren Realität: Wer nicht die Wahrheit sagt oder eine Mutprobe verweigert, stirbt eines brutalen Todes.
Alles beginnt ganz simpel, die Ferien stehen vor der Tür und die Party findet in Mexiko statt, bei der viel getrunken wird und die jungen Leute auf die blöde Idee kommen, in diese Höhle zu gehen und das altbekannte WAHRHEIT ODER PFLICHT zu spielen. Doch da liegt das Problem, wer weder die Wahrheit sagt oder eine Aufgabe erfüllt, wird sterben, das ist so vorher gesagt und wie bei „Final Destination“ sind das Zufälle, wie so mancher zu Tode kommt, wobei die Idee auf dem Billard Tisch gut gelungen ist.
Der Film ist gut, aber die knisternde Spannung ist nicht immer spürbar und auch so mancher Tod ist von vorne herein klar, so dass dieses fesselnde Feeling auch manches Mal flöten geht. Schlecht gemacht ist er nicht, aber an „Final Destination“ kommt er auf keinen Fall heran. Am Ende finde ich aber 6,8 von 10 Punkten immer noch o.K., nur hatte ich mir ehrlich etwas mehr Nervenkitzel versprochen.

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