FILM - John Lennon - Wie Ich Den Krieg Alleine Gewann
VÖ: bereits erschienen
(Koch Media)
Genre: Antikriegsfilm / Comedy
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KOCH MEDIA
Dies ist nicht nur ein Antikriegsfilm aus dem Jahre 1967, sondern bietet auch den bissigen, schwarzen, britischen Humor und wir kriegen das hier zu sehen:
Als er bei der Rheinüberquerung von seinen Kameraden im Stich gelassen wird, gerät ein unfähiger britischer Offizier (Michael Crawford) in deutsche Kriegsgefangenschaft. Hier erzählt er die Geschichte seiner irrwitzigen Weltkriegs-"Karriere". Diese führt von der ans Absurde grenzenden Ausbildung über die Errichtung eines Cricketfeldes im nordafrikanischen Kriegsgebiet bis hin zur Westfront, an der er schließlich praktisch alleine steht. Doch damit ist die Geschichte des irrlichternden Taugenichts in Uniform noch nicht zu Ende...
Herrlich, diese Blödelei, weil wer außer die Briten können auf eine solche Idee kommen, dass eine unfähige Einheit mit einem noch unfähigeren Anführer in Afrika hinter den feindlichen Linien ein Cricket Feld aufbauen sollen. Da beißt man sich allein schon auf die Lippen, um sich nicht gleich schon zu Beginn schlapp zu lachen. Aber unser Anführer kriegt ja „Unterstützung“ der gefallenen Soldaten, die als gefärbte Geister weiter mit ihrer Einheit marschieren. Es kommt natürlich wie es kommen muss und unser Anführer wird von den Deutschen gefangen genommen und da prallen zwei Welten aufeinander.
Der Film hat zwar etliche Jahre auf dem Buckel, aber wer auf Monty Python oder di „MASH“ Serie steht, wird hier bestens unterhalten und wird sich alle paar Sekunden bei einem Lachen ertappen.
Solche Filme sind einfach stark, auch wenn es sich meiner Meinung nach bei den vorliegenden 111 Minuten ab und zu auch mal ein wenig zieht, es sind auf jeden Fall 7,9 von 10 Punkten fällig.