FILM - The Killing
VÖ: bereits erschienen
(Koch Media)
Genre: Gangster Movie
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KOCH MEDIA
Stanley Kubrick ist ein Meister seines Fachs, Filme wie „Full Metal Jacket“ sind Meilensteine für mich und nun kommt mit THE KILLING ein Frühwerk von ihm zu uns, das folgenden Inhalt bietet:
Kaum aus Alcatraz entlassen, plant Johnny Clay (Sterling Hayden) das nächste große Ding: Unterstützt von vier kriminellen Laien will er die bedeutendste Rennbahn des Landes überfallen. Zunächst läuft alles nach Plan. Doch weil jede der beteiligten Parteien eigene Motive und Ziele für den Coup hat, läuft das Geschehen - geschildert aus unterschiedlichen Perspektiven - unweigerlich auf eine Katastrophe zu.
Es ist schon Wahnsinn, mit welcher akribischer Genauigkeit Clay seinen Coup plant, da sitzt alles sekundengenau und alles ist durchdacht, die Rennbahn zum richtigen Zeitpunkt auszurauben und so an das große Geld zu kommen. Natürlich wird die Polizei etwas aufmerksam und so darf man auch kein Risiko eingehen. Der zweite Aspekt in diesem Film ist der Kassierer George, der ein labiler, leichtgläubiger und total trotteliger Ehemann ist, der seiner Sherry alles ermöglichen will und nicht merkt, dass sie ihn nach Strich und Faden verarscht. Doch mit der Ankündigung, dass Sherry sich bald alles erlauben kann, wird sie mit ihrem Lover hellhörig und so ist schon ein Risikofaktor mehr da, der Johnny's Plan gefährden könnte.
Der Film bringt es am Ende nur auf 81 Minuten Laufzeit, doch allein die Tatsache, dass dieser Streifen in schwarz/weiß ist und aus den 50'ern stammt, macht das Ganze noch einen Hauch nostalgischer und so haben wir einen von Anfang bis Ende spannenden Gangster Film, wie ihn eigentlich nur Kubrick hinbekommt und daher auch satte 8,8 von 10 Punkten abstaubt.