FILM - House Harker

04 househarker

VÖ: bereits erschienen
(OFDB Filmworks / Koch Media)

Genre: Fun Splatter

Homepage:
OFDB FILMWORKS
KOCH MEDIA
Low Budget, gerade mal 80 Minuten Laufzeit, da war ich doch schon sehr kritisch, ob HOUSE HARKER bei dem folgenden Inhalt nicht ein Rohrkrepierer werden könnte:
Die Brüder Charlie und Gerry Harker sind Nachkommen des legendären Vampirjägers Jonathan Harker. Doch ihr Glaube an die Familiengeschichte rund um die Jagd auf Vampire macht sie in der heutigen Zeit nicht zu Helden, sondern zum Gespött der Stadt. Aus finanzieller Not heraus und dank eines ungewollten und recht kuriosen Todesfalls schmieden die Brüder gemeinsam mit ihrem nicht minder schrägen Freund Ned einen genialen Plan: Die erfolgreiche Jagd auf einen Vampir soll mit Hilfe eines Schauspielers öffentlich im Haus Harker inszeniert werden! Dumm nur, dass eben dieser Schauspieler auf einen echten Vampir trifft und dieser schließlich statt des Schauspielers bei den Harkers eintrifft...
Anfangs kriegen wir erst mal die Story erzählt, wer die Harkers überhaupt sind und die drei Kumpels sind ein Haufen Hillbillys, die wenig in der Birne und ausartende Träume haben, das ihr Haus mit Vampir Spielen zu retten. Vor allem der kleine mit der Brille, dem Bleistift hinter dem Ohr und der Mütze auf erinnert in seiner Art an Schlaubi Schlumpf, nur eben als Mensch und über den Kerl kann man wirklich nur schmunzeln. Aber auch der Rest des Haufens gibt sich betont übertrieben, die Dialoge sind oftmals nah an der Grenze zum Bullshit, doch wie sie es schaffen, mit den zwei aufgefundenen Leichen die Presse für ihre Vampir Theorie zu gewinnen, nimmt der Film immer mehr Fahrt auf. Bei den Cops könnte man zwar meinen, dass die dauerbekifft sind und nichts geregelt bekommen, doch das nur nebenbei. Als dann endlich der „Vampir“, ne, nur ein bezahlter und angeheuerter Schauspieler kommen soll und der Presse den großen Dracula vorgaukeln soll, weiß noch niemand, dass der echte Vampir den Schauspieler niedergemacht hat und das Grauen nun seinen Lauf nimmt. Hierbei wird massenweise roter Lebenssaft verspritzt, vor allem die Szene, wo alle Scheiben auf einmal in Blut getränkt sind, ist cool und auch ansonsten werden alle Ineressierten des Vampir Auftritts widerwillig Zeugen eines Vampir Massakers. Können unsere Helden sich den Vampiren stellen oder haben sie keine Chance, schaut euch HOUSE HARKER an, der Beginn ist zwar etwas lasch, aber das Ende hat es volle Kann in sich und so sind da 8,1 von 10 Punkten fällig und Freunde von „Braindead“ kommen hier voll auf ihre Kosten.

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