FILM - Long Riders
VÖ: bereits erschienen
(Black Hill Pictures)
Genre: Western
Homepage:
BLACK HILL PICTURES
Einige Western habe ich schon gesehen, die mir überhaupt nicht zugesagt haben und bei denen eher Langeweile angesagt war, also hier den Inhalt lesen, um zu sehen, ob das was werden kann:
Die gefährlichsten Outlaws, vereint in der legendären James-Younger Gang, halten den Wilden Westen in Atem. Sie rauben Züge, Banken und Postkutschen aus. Doch die Pinkerton Detektive sind ihnen dicht auf den Fersen, mit dem Ziel, die Outlaws zur Strecke zu bringen – lieber tot als lebendig.Die Bande hat nur eine Chance, indem sie weiterhin unerschütterlich zusammenhalten. Doch die Verfolgungsjagd hinterlässt ihre Spuren… Machtspiele und Verrat besiegeln bald das Ende eines Mythos.
Ja, so kann ein Western gerne sein, auch wenn mir da so einiges schleierhaft ist, die Bande überfällt eine Bank, eine Postkutsche, einen Zug nach dem anderen, maskiert sich aber nicht und die Kernel reden sich auch noch mit ihren Namen an. Dazu tauchen sie im Saloon auf, lassen sich mit Prostituierten ein und sind aber trotz allem gefürchtet. Doch die Detektive lassen nichts unversucht und heften sich an die Fersen der Outlaws. Die Schießereien sind richtig cool und sogar ein wenig blutig und je länger die Hatz nach der Bande dauert, um so mehr merkt man, dass da nicht jeder das volle Vertrauen in den anderen hat.
Das Finale gefällt mit sehr gut, ist aber klar, dass die Gesetzeshüter der Bande auf die Fersen kommt, jedoch sollte jeder selber schauen, ob, wer und wie ein Entkommen möglich ist. Einzig ein paar Schauspieler passen meiner meinung nach nicht richtig ins Bild, die sehen nicht wie Western Outlaws, sondern wie 70'er Jahre Hippies aus, da hätte der ein oder andere Charakter noch intensiver auf den Wilden Westen ausgelegt sein dürfen. Nichtsdestotrotz, die LONG RIDERS kriegen staubende 7 von 10 Punkten.