FILM - TAG - A High School Splatter Film

08 tag

VÖ: bereits erschienen
(Splendid Film)

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SPLENDID FILM

 

Japanische Splatterfilme haben eigentlich immer etwas für sich und nach dem Sichten des Covers und des folgenden Inhalts war ich gespannt, wie abgedreht dieser Film am Ende denn sein wird:
Ein Bus voll mit Schulmädchen wird Teil eines schrecklichen Massakers: Eine mysteriöse Windböe schneidet den Bus durch und tötet dabei alle Mädchen außer der jungen Mitsuko. Diese flieht vor der unheimlichen Macht, nur um sich kurz darauf in einer Zeitschleife wiederzufinden, in der ihre Freundinnen noch am Leben sind. Ein erneutes Massaker zwingt Mitsuko jedoch wieder zur Flucht und ihr wird bewusst, dass sich dies alles um sie zu drehen scheint...

Cool und komisch ist es anfangs sofort, eine Schülergruppe fährt gemeinsam im Bus und schwupps, der Wind!!! reißt den Bus in der Mitte durch und alle werde in der Mitte zerrissen, außer Mitsko, die ist nämlich auf der Suche nach ihrem Stift auf dem Boden und schaut recht blöd, als sie das Massaker sieht und rennt....... trifft eine Gruppe Menschen, der böse Wind kommt wieder und erneut werden sie alle in der Mitte gespalten....sie rennt wieder....ein paar Jungs auf dem Fahrrad, hui, der Wind und auch die Kleinen sind nur noch die Hälfte. Und was Mitsko?? Sie rennt weiter und steht plötzlich vor ihrer Schule, meint, sie ist verrückt und erst, als sie von ihren Freundinnen beruhigt wird, die erste Stunde geschwänzt ist und sie wieder im Schulgebäude ankommen, fühlt sie sich erleichtert. Doch dann geht das Massaker wieder los, doch dieses Mal werden die Lehrer mit allen Arten von Waffen zu Amokläufern und blasen alle um, die nicht schnell genug in Deckung kommen. Paff, Schnitt, auf einmal sieht Mitsko nicht nur anders aus, sondern heißt auch anders, dann passiert wieder was, bumm, Mitsko sieht wieder anders aus und ist Läuferin, knall, das nächste Massaker und Puff, Mitskos Äußeres ist schon wieder anders und sie steht vor ihrer Hochzeit, wo sie einen komischen Kerl (muss man sehen, sieht schräg aus) Typen heiraten soll, doch statt Hochzeit ist wieder ein Blutbad angesagt. Diese ganzen Dimensionssprünge sind teils sehr verwirrend, erst am Ende kriegen wir erklärt, was denn nun wirklich Sache ist und da muss ich ehrlich sagen, dass ich als Zuschauer schon eine gewisse Geduld habe aufbringen müssen. Klar, japanische Streifen sind schon immer etwas „anders“ gewesen, aber TAG ist verdammt anstrengend und das Ende ist auch nicht so berauschend, wie man hätte erwarten dürfen. Die Tricks sind typisch Japan, total überdreht und sehen auch künstlich aus, aber das ist eben so.
Für mich ist TAG ein Film, der die Geschmäcker spalten wird und ich fand ihn auch nur stellenweise gut, so dass es am Ende nur für 5,2 von 10 Punkten reicht.

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