FILM - The Bride
VÖ: bereits erschienen
(Splendid Film)
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SPLENDID FILM
Vom Inhalt her liest sich der folgende Inhalt recht interessant an, mal sehen, ob der Streifen auch hält, was er verspricht:
Nastya und ihr Verlobter Ivan sind glücklich verliebt und stehen kurz vor ihrer Hochzeit. Die Zeremonie wollen sie auf dem abgelegenen Grundstück von Ivans Familie feiern. Nastya wird zunächst sehr freundlich bei ihrer neuen Familie empfangen. Doch schnell merkt sie, dass Ivans Verwandte ihr nicht die ganze Wahrheit über die geplante Feier erzählen.
Auf einmal verschwindet Ivan spurlos, und die Familienmitglieder beginnen sich äußerst merkwürdig zu verhalten. Als Nastya ihren Verlobten angekettet in einer Hütte nebenan entdeckt, wird sie plötzlich von einem unbekannten Wesen verfolgt. Ihr wird klar, dass die Familie einen ganz eigenen Plan mit ihr zu haben scheint und dazu ein Jahrhunderte altes Ritual durchführen will..
Ja, die beiden Turteltäubchen sind glücklich, doch man merkt Ivan schon an, dass da was im Argen liegt, als er über seine Familie spricht und nach der Ankunft bei dem abgelegenen Haus sind die Verwandten von Ivan auch sofort sehr komisch. Zu Beginn des Films sieht man auch erst mal, dass es ein seltsamer Brauch war, die Toten zu photographieren, die dabei Augen auf ihre geschlossenen Augen aufgemalt bekommen haben. Mit diesem Vorwissen kann man sich schon denken, was in dem Haus abgehen wird und Ivan scheint alles zu kennen, denn er lehnt es ab, dass seine Nastya den alten Ring der Großmutter annimmt. Plötzlich ist Ivan weg und Nastya muss sich allein gegen Visionen durchkämpfen, versuchen zu verstehen, was in dem Haus los ist und natürlich auch zu entkommen.
Für mich hat das Ganze was wie bei Hänsel und Gretel, zwei junge Menschen sind verschollen im Nirgendwo, das Mädchen muss kämpfen und der Junge ist eingesperrt, kann man doch so als Parallele sehen. Leider ist es den Machern nicht gelungen, die Spannung über die 99 Minuten aufrecht zu halten, teils wirken die Szenen recht langatmig, doch positiv sind auf jeden Fall die Schock Elemente, ich hab mich oft erschrocken und bin zusammen gezuckt, wenn da mal wieder eine mysteriöse Figur aufgetaucht ist. Am Ende fehlt mir aber der totale Nervenkitzel, so dass am Ende 6,4 von 10 Punkten heraus kommen.