FILM - Versus - The Final Knockout

Verfasst von Jochen Strubel am .

08 versus

VÖ: bereits erschienen
(Black Hill Pictures)

Homepage:
BLACK HILL PICTURES

Bei diesem Film war ich sehr gespannt, geht es doch um den MMA ( Mixed Martial Arts) Kampfsport und der ist meist hart und sehr interessant. Also Inhalt gelesen und ab mit der Scheibe in den Player:
Victor, genannt ‘The Hammer’ ist ein MMA Star auf dem Weg zur Weltmeisterschaft. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit dem in Mafia-Kreisen berüchtigten Buchmacher Shark, erleidet Viktor schwerste Verletzungen bei einem Verkehrsunfall. Obwohl seine Kopfverletzungen lebensgefährlich sind, ist er trotzdem nicht gewillt, seinen Traum vom Gewinn des Weltmeistertitels aufzugeben. Dann verliebt sich auch noch Sharks Freundin Vera in Viktor, was die Feindseligkeiten zwischen den beiden Männern noch anheizt.

Cool, wie schon am Anfang die Fights zu sehen sind, doch der durchgeknallte Shark hat mit seinen Bestechungen bei Victor aufs falsche Pferd gesetzt und einen Haufen Kohle verloren. Das kann er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und Victor wird bei einem „Unfall“ schwer verletzt, so dass seine Karriere im Eimer zu sein scheint. Doch er kämpft sich zurück und da spielt dann auch seine Jugendliebe Vera eine große Rolle, die ausgerechnet auch noch die Freundin von Shark ist. Mit hartem Training, mentaler und emotionaler Unterstützung kommt es dann zum finalen Kampf seinen Gegner um den MMA Titel und trotz aller gesundheitlicher Bedenken steigt Victor in den Ring. Dazwischen sind viele Dialoge, die Beziehung zu Vera wird sehr gut interpretiert und dabei spielt das leicht dunkle Bild auch eine gute Rolle, denn so wird die anfänglich tristesse Aussicht von Victor glaubhaft widergespiegelt. Am besten kommt allerdings der durchgeknallte Shark rüber, dem man seine verrückte Art voll und ganz abnimmt und wenn er durchdreht, kann man sogar leicht schmunzeln. Ich bin der Meinung, dass man VERSUS als eine Art „Rocky“ im MMA Bereich ansehen kann und die 111 Minuten vergehen fast wie im Flug, so dass man dem Film auch 8 von 10 Punkten geben kann.