FILM - The Void

05 thevoid

VÖ: 19.05.2017
(Sacot Elite)

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ASCOT ELITE HOME ENTERTAINMENT

Mit dem Cover kann man viel in Verbindung bringen und da hoffte ich, dass mir der folgende Inhalt klar macht, was den Zuschauer erwartet:
Sheriff Carters gemütliche Nachtschicht endet jäh, als ihm aus dem Wald ein blutender Mann vor das Auto rennt. Umgehend bringt Carter den Verletzten ins naheliegende Krankenhaus, doch damit tritt er ungewollt eine höllische Lawine los. Zuerst tauchen zwei mysteriöse Jäger auf, die dem Unbekannten nach dem Leben trachten. Aber schon bald sieht sich die illustre Schar von Patienten und Angestellten einem viel größeren Problem gegenüber: Niemand kann das Krankenhaus verlassen, denn draußen versammelt sich eine Messer schwingende Horde von in weißen Roben gekleideten Gestalten, die jeden Fluchtversuch vereiteln. Und als dann drinnen die ersten Opfer zu ekelerregenden Monstern mutieren, müssen die Überlebenden erkennen, dass sich das Tor zur Hölle zu öffnen beginnt ...

Ja, aber es beginnt schon vorher, eine Frau wird niedergeschossen und abgefackelt und dem Sheriff rennt ein blutender Mann ins Blickfeld, den er postwendend einpackt und ins Krankenhaus bringt. Von dort an werden sehr gute Splatter Effekte gezeigt, die für eine 16'er Freigabe sogar recht blutig sind, doch oftmals kommen Figuren vor, die an Alien oder Hellraiser erinnern, aber warum die bedrohende Masse aussieht wie Mitglieder des Ku-Klux Clans wird nicht klar. So auch nicht, wo die Viecher herkommen, da wird mit dem Zuschauer gerne Katz und Maus gespielt und wenn man sich auf einen Bösewicht festgelegt hat, wird man eines besseren belehrt. Der Film spielt fast ausschließlich in einem Krankenhaus und da kommt auch so was wie „Silent Hill“ Atmosphäre auf. Die Charaktere sind so weit in Ordnung, nur die bösen Hillbillys, die das Sagen haben wollen, werden etwas zu schwach dargestellt, aber dem Sheriff und den anderen nimmt man die Rollen doch schon ab. Wer also auf eine gute Mischung aus Science Fiction und Alien Horror und einer Prise Action steht, ist hier richtig und kann sich an dem Streifen erfreuen.
Das Ende ist gespickt mit sehr guten Effekten, lässt aber auch haufenweise Fragen offen, bei denen man sich als Zuschauer selbst seine Gedanken machen kann und somit ist der Film richtig hart und fesselnd, nur zwischendurch kommt auch mal für meinen Geschmack eine zu lange Dialog Passage, aber das kann man ertragen, so dass hier 7,8 von 10 Punkten drin sind.

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