WWE - Best Of 2000's
VÖ: bereits erschienen
(Fremantle Media)
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WORLD WRESTLING ENTERTAINMENT
Die Attitude Era der WWE war total geil und hier kommt eine Zusammenstellung der ersten 2000'er Jahre und auch da hat die WWE mit ihren Matches voll ins Schwarze getroffen.
Durch das Programm führt die Hardcore Legende Mick Foley, der mit Big Cass und Enzo Amore auch noch super Gäste hat und da ist klar, dass neben den Fakten auch ein wenig Trash Talk dabei heraus kommt. Macht Laune den Jungs zuzuhören, aber hier geht es um die besten Matches der 2000'er.
Und meine Fresse legt die WWE hier gleich los, aus dem Jahre 2000 vom Royal Rumble stammt Triple H gegen Cactus Jack, das ein Street Fight war und auch sehr blutig, schade, dass solche harten Kämpfe heute nicht mehr zu sehen sind. Und gleich danach, dieser Fight vom Summerslam 2000 ist einer, der in die Geschichte des Wrestling eingeht, es ist nämlich das TLC Match zwischen den Dudley Boyz, den Hardy Boys und Edge mit Christian. Man macht das Laune, gleich zwei solche Knaller gleich am Anfang. Aber was dann kommt ist auch nicht übel, Triple H gegen „Stone Cold“ Steve Austin und auch hier ist es hart, denn es ist ein Three Stages Of Hell Match, das nicht zimperlich geführt wird. Allein schon die Tatsache, dass hier fast nur PPV Matches zu sehen sind, zeigt schon die hohe Qualität des gebotenen Wrestlings und auch wenn es „nur“ Raw“ Kämpfe wie zwischen Trish Stratus und Lita (zwei der besten WWE Wrestlerinnen ever) oder John Cena gegen Shawn Michaels, das hat immer was, das macht Spaß, nach so langer Zeit mal wieder zu sehen und vor allem, wenn man Wrestler sieht, die mittlerweile die WWE verlassen haben. Leute, was war das für ein magischer Moment, The Rock gegen Hollywood Hulk Hogan oder Shawn Michaels gegen den Undertaker oder auch aus dem Jahre 2003, als die jungen Wilden Kurt Angle und Brock Lesnar aufeinander getroffen sind. Das Hell In A Cell Match zwischen Batista und Triple H war klasse, Michaels gegen Y2J, Hardcore Legende Mick Foley gegen Legend Killer Randy Orton, das waren noch super Storylines und ehrlich gesagt vermisse ich die Zeit, als die WWE noch eine gute Portion härter war. Zudem war die Entwicklung von Edge einfach genial, der vom Tag Team Wrestler zum Champion wurde, der die WWE würdig angeführt hat, schade, dass er so früh aufhören musste. Hier bekommen wir die Gelegenheit, über 11 Stunden in Erinnerungen zu schwelgen und ich kann hier wirklich nicht auf jedes Match eingehen, aber die Auswahl ist perfekt getroffen und daher gibt es für diese Zeitreise auch 8,8 von 10 Punkten.