FILM - Blood Punch

12 bloodpunch

VÖ: bereits erschienen
(Indeed Film)

Homepage:
INDEED FILM

Ein Film ab 18 freigegeben und mit diesem folgenden Inhalt versehen, das sollte doch was werden:
Der smarte Milton (Milo Cawthorne) wird erwischt, als er Crystal Meth kocht. Dafür bestraft und eingelocht, muss er an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen. Dort begegnet er der ebenso durchgeknallten wie schönen Skyler (OliviaTennet). Er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen, derart obsessiv, dass es bereits kurz nach dem ersten Treffen zum Sex kommt. Sie überedet ihn darauf, zusammen aus der Reha-Anstalt auszubrechen und gemeinsam einen großen Coup zu landen: Er soll eine große Menge Meth für sie kochen, schließlich winkt eine exorbitant hohe Summe Geld. Es gibt nur ein Problem: Skylers
psychotischer Freund Russell (Ari Boyland), der ebenfalls Teil des Plans ist. Zusammen machen sie sich auf den Weg in eine abgelegene Hütte. Mitten in den tiefsten Wäldern des Landes angekommen offenbart sich schon bald, dass an diesem verfluchten Ort ein dunkles Geheimnis schlummert. Scheinbar müssen sie dort jeden Tag aufs Neue durchleben.
Verzweifelt suchen sie eine Lösung diesem blutigen, übernatürlichen Alptraum zu entkommen, denn die Dealer wollen ihre Ware. Und das um jeden Preis ...
Tja, geworden ist es was, aber ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Der Anfang ist cool, das sieht nach Road Movie aus, ein Insasse einer Entzugsklinik poppt eine junge Lady, die nur darauf aus ist, ihn als Crack Koch zum ihrem Freund zu lotsen, der ein völlig durchgeknallter Typ ist. Doch es kommt anders, denn im Versteck angekommen macht sich unser Drogen Koch ans Werk, es kommt zu Streitereien und einer beißt ins Gras. Doch guck an, plötzlich wird jemand wach und die selbe Story beginnt von vorne. Das ganze erinnert total an „Und Täglich Grüßt Das Murmeltier“, nur dass hier jeden Tag aufs neue mit anderen Tötungsarten versucht wird, der permanenten Wiederholung zu entgehen. Gut sind hierbei mit Sicherheit die Ideen, darauf muss man erst mal kommen, aber bei gewissen Stellen ist es einfach nur schwach, wie hier die Tricks und die rote Lebenssuppe präsentiert werden. Alle Schauspieler machen ihren Job recht gut, vor allem der Psycho Freak hat es drauf, während unser Crack Cook mehr der zurückhaltende ist und unsere Lady immer eine Kippe im Mund hat. Der Abnehmer der Drogen macht auch nicht gerade den hellsten Eindruck und so rede ich hier mal von einer Horrorkomödie, wobei die FSK 18 etwas übertrieben ist.
BLOOD PUNCH kann man sich gerne auch mit ein paar Bierchen in der Birne ansehen, aber es darf auch nicht darüber weg täuschen, dass hier nicht alles Gold ist, was glänzt und daher kommt der Film auch auf maximale 6,7 von 10 Punkten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.