FILM - Verdammt Zum Überleben
VÖ: bereits erschienen
(Spirit Media / WVG Medien)
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SPIRIT MEDIA
Bei diesem Film habe ich mir eigentlich etwas anderes vorgestellt, als ich folgenden Inhalt gelesen hatte:
Januar 1942: Wenige Wochen nach Kriegsbeitritt der USA befinden sich Captain Dixon, Funker Gene Aldrich und Schütze Tony Pastula mit ihrem Torpedo-Bomber auf U-Boot-Jagd über dem südlichen Pazifik. Alles scheint nach Plan zu laufen, doch ein Navigationsfehler hat schwerwiegende Folgen: Weit vom Kurs abgekommen, ohne die Möglichkeit ihren rettenden Heimatträger zu erreichen, geht ihnen der Treibstoff aus, eine Notwasserung ist das Einzige, was ihnen noch zu tun bleibt. Mitten auf dem Ozean, zu dritt auf einer winzigen Rettungsinsel, ohne Wasser, Nahrung oder Schutz vor den Elementen, beginnt ein unglaublicher Überlebenskampf, der den Fliegern alles abverlangt.
Der Anfang des Films ist noch im Kriegsgeschehen, doch der Flieger stürzt ab und die drei Insassen überleben durch eine Notwasserung. Danach treiben sie hilflos auf dem Ozean und haben nur ein paar Nahrungsreserven und das Schlauchboot, auf dem sie sitzen. In diesem Schlauchboot spielt sich auch der ganze Film ab, anfänglich kommen die drei Soldaten ja noch gut zurecht, doch nach und nach geht eben die Nahrung aus, die Hitze und Unwetter machen den Drei zu schaffen und sowohl Durst, Hunger und die schwindende Hoffnung auf Rettung lässt so machen der Drei auch an den Rand der Verzweiflung kommen. Liest sich so weit alles noch recht gut an, der Nachteil nbei der Sache ist aber, dass in den knapp 99 Minuten Laufzeit extrem viel Dialog und immer die Einstellung auf dem Wasser auf dem Programm steht, so dass hier relativ wenig Abwechslung vorhanden ist. Im Grunde genommen ist das ein Drama, das mit einfachen Mitteln annehmbar geworden ist, nicht mehr und nicht weniger. Wer auf solche Filme steht, kann hier mal reinschauen, mir war er etwas zu langweilig. Dass der Film auf wahre Begebenheiten beruht zeigen am Ende des Films die Original Bilder der Piloten, denen dieses Schicksal wirklich widerfahren ist.
Gut ist der Film, aber eben kein Reißer und daher sind es leider nur 6 von 10 Punkten.