WWE - The Monday Night War Vol. 1 - Shots Fired

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VÖ: bereits erschienen
(Fremantle Media)

Homepage:
WOLRD WRESTLING ENTERTAINMENT

Die „Montags Kriege“ zwischen der damaligen WWF und heutigen WWE und dem „Gegner“, der WCW wurden schon oftmals angesprochen und dokumentiert, aber in einer solch ausführlichen Form bleiben bei dieser Veröffentlichung keine Wünsche offen.
Natürlich geht es nicht nur um die Vormachtstellung in Sachen Wrestling, auch die Verträge, die TV Ratings und die Wrestler selbst sind hier komplett im Fokus dieser 4’er DVD Vollbedienung. Als die WCW von Ted Turner gegründet wurde, war klar, dass er Vince McMahon vom Thron des Wrestling Buiseness stoßen will und er hat auch einige gute Einfälle gehabt. So hat Eric Bishoff vor laufender Kamera in der WCW Live Show die Ergebnisse der WWE Show bekannt gegeben, da diese aufgezeichnet war. Da hat Turner tief in die Tasche gegriffen, um Superstars wie den „Macho Man“ Randy Savage, Hilk Hogan und viele mehr zu WCW zu locken und auch der zeitgleiche Auftritt von Lex Luger bei einer WWF Monday Night Raw und WCW Monday Nitro Show war ein Schlag für die WWE. Doch die WWE hatte einiges entgegenzusetzen und so wurde z.B. die Attitude Ära eingeläutet, eine Zeit, die ich heute schmerzhaft vermisse, da wurde aus „Stone Cold“ Steve Austin ein Mega Star, dessen Potential die WCW nicht erkannt hat und auch Mick Foley war ein solcher, der durch seinen Hardcore Style und seine wahnsinnigen Aktionen in der WWE für Staunen und so manchen OMG! Moment gesorgt hat. Viele Superstars kamen und gingen, doch die WCW hatte mit der Gründung der NWO ein heißes Eisen im Feuer, die Outsiders Kevin Nash und Scott Hall, auch zuvor bei der WWE haben mächtig für Wirbel gesorgt und ein Bill Goldberg mit seiner imposanten Siegesserie waren definitiv ein Plus der WCW. Die WWE konnte da aber mit der DX, der Clique gut gegenhalten und vor allem der im militärischen Look Aufmarsch der DX vor der Halle der WCW war ein Hammer.
Auf diesen vier Scheiben wird alles haarklein analysiert und besprochen, erst der Aufstieg der WCW, dazu Eric Bishoff, der die WWE verdrängen wollte und dann eben der Aufstieg der NWO. Mit ihren Fake Diesel und Fake Razor Ramon konnte mich die WWE damals nicht ganz überzeugen, dafür aber mit den heißen Ladys und vor allem durch das extrem hohe Risiko, dass z.B. ein Triple H gegen Mankind oder Foley gegen den Undertaker zeigten. Die WCW hatte die besseren High Flyer, wogegen bei der WWE die Light Division eher stiefmütterlich unterwegs war.
Vielen ist aber eines definitiv noch im Gedächtnis, der „Montreal Scew Job“, bei dem Bret „The Hitman“ Hart auf skurrile Weise gegen Shawn Michaels verloren hatte, das Thema wurde auf der Hart/ Michaels DVD und auf der „Wrestling with Shadows“ DVD schon angerissen, aber hier noch weiter erzählt. Bret gab sofort seinen Abschied aus der WWE bekannt und heuerte bei der WCW an, aber man sieht hier an den Ausschnitten sehr gut, dass es für ihn nicht die Erfüllung war, schon gar nicht gegen solche Typen wie Disco Inferno ran zu müssen.
Beleuchtet wird auch Mick Foley, der in der WWE als Cactus Jack, Mick Foley, Mankind und Dude Love gleich mehrere Charaktere verkörpert hat und der nicht nur allein, sondern auch mit The Rock die Rock’n’Sock Connection bildete, und das auch noch erfolgreich.
Dazu auch Steve Austin, der sich zum Mega Star entwickelt hat und vor allem die Fehde gegen Mr. McMahon wird wohl in die Analen des Wrestlings eingehen.
Beeindruckend war bei der WCW auf jeden Fall Goldberg, der mit 173 Siegen eine wahnsinnige Serie hingelegt hat, aber nach dem Ende der WCW bei WWE nicht so gut durchstarten konnte.
Hier gibt es noch massig mehr Material, alles aufzuzählen würde den Rahmen hier locker sprengen, nur noch so viel, nach jedem Kapitel gibt es eine Analyse von Triple H und Sting, die ihre jeweiligen Erinnerungen und Meinungen dazu vertreten, jedoch wird die ECW, bei der auch viele Wrestler zwischendurch mal waren, nur nebenbei angeschnitten.
Wie der Titel schon verrät, gibt es auch noch einen zweiten Teil, der demnächst hier nachzulesen ist und wenn dieser nur annähernd so spannend und informativ wie Teil eins wird, ist das der Hammer.
Hammer sind diese vier DVD’s, die es auf eine Gesamtlaufzeit von knapp 10,5 !!!!! Stunden bringen und zu keiner Zeit langweilig werden, vor allem deshalb nicht, da man sich als alter Wrestling Fan auch gerne an diese Zeit erinnert und da gebe ich vollkommen verdiente 9,5 von 10 Punkten

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