FILM - Synchronicity

05 synchronicity

VÖ: 06.05.2016
(Edel Germany)

Homepage:
EDEL GERMANY

Mit SYNCHRONICITY kriegen wir einen Film, der sich mit der Reise durch die Zeit beschäftigt und bei dem es um folgendes geht:
Der Physiker Jim Beale (Chad McKnight) erfindet eine Maschine, die die Grenzen von Zeit und Raum überwinden kann. Bei einer Testrunde taucht eine seltene Blume, eine Dahlie, aus der Zukunft auf. Nun muss er das passende Pendant der Blume aus der Gegenwart finden, um zu beweisen, dass seine Erfindung funktioniert. Die Blume findet er in den Händen einer mysteriösen Frau namens Abby (Brianne Davis), die ihn verführt, um ihm Informationen zu seiner Zeitmaschine zu entlocken. Als Jim realisiert, dass er der Femme Fatal zum Opfer gefallen ist und sie ihm wichtige Dinge über seine streng geheime Erfindung entlockt hat, reist er zurück in die Vergangenheit, um sie zu stoppen, bevor er erneut sein Wissen ausplaudern kann. Doch zurück in der Vergangenheit findet Jim ein paar überraschende Dinge über sich, seine Maschine und Abby heraus, die sein Leben für immer verändern könnten...
Nun ja, man merkt dem Film an, dass da wohl nicht so viel an Budget vorhanden war und vor allem ist das dank der dunklen Haltung auch eine beklemmend wirkender Film. Die mysteriöse Lady Abby ist von Mimik, Aussehen und auch ihrer Art her das Highlight in diesem Film, der leider nach und nach immer undurchsichtiger wird. Man weiß am Ende gar nicht so recht, was nun aktuell, in der Vergangenheit oder in der Zukunft liegt. Spannung kommt auf, aber es bleibt der Nachteil, dass man hier durchaus den Faden verlieren kann. Physiker Jim ist von seinem Projekt so besessen, dass er es unter allen Umständen durchziehen will und der Industrie Boss ist natürlich nur auf die Kohle und die Zeitmaschine bedacht, so dass nur er den Vorteil aus allem ziehen kann. Für einen Film mit wenig Geld in der Hinterhand ist SYNCHRONICITY eigentlich nicht schlecht, aber etwas mehr Durchblick hätte man dem Zuschauer gönnen können. Am Ende bleiben hier dann 5,8 von 10 Punkten übrig und ich kann nicht sagen, ob das ein Film ist, den man sich gerne mehrfach ansehen will oder muss, das kann jeder für sich entscheiden.

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