FILM - Pandemic

05 pandemic

VÖ: 03.05.2016
(Splendid Film

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SPLENDID FILM

Wie eine Art Zombie Streifen auf der Suche nach nicht infizierten Personen ist PANDEMIC aufgebaut und bietet folgenden Inhalt:
Ein tödliches Virus von epischen Ausmaßen hat die weltweite Zivilisation weitgehend zusammenbrechen lassen. Die Chancen für die Menschheit stehen schlecht, die kontinentübergreifende Epidemie durchzustehen. Während in einer abgeschotteten Militäranlage in Los Angeles fieberhaft nach einem Heilmittel gesucht wird, begibt sich Ärztin Lauren (Rachel Nichols) mit einer kleinen Einheit auf eine Mission. Laurens Auftrag: das Team leiten, Nichtinfizierte aufspüren und alle heil zur Basis zurückbringen. Der Routine-Einsatz läuft allerdings durch unvorhergesehene Ereignisse schnell aus dem Ruder ...
Das besondere an dem Film ist, dass er in einer innovativen Ego Shooter Perspektive geboten wird, und genau das ist auch der Punkt, der mir nicht so recht gefallen will. Es will ja wohl auch kaum jemand zusehen, wenn einer bei einem Spiel zockt und genau so passiert es hier als Zuschauer. Man hat die Perspektive der jeweiligen Personen, es wackelt wie die Sau und eingreifen kann man auch nicht. Dazu wird die Kamera teils sehr hektisch, was auch den Spaß am Zusehen um einiges trübt und teils sind auch die Schnitte nicht so doll gesetzt. Aber, das ist jetzt das Positive, auch wenn man diese Art von Film schon x-mal gesehen hat, es ist hier immer wieder an der Tagesordnung, dass man einen gewaltigen Schrecken eingejagt bekommt. Manches ist nicht vorhersehbar, doch dass einer der Soldaten nach seiner vermissten Frau suchen wird und dabei seinen Befehl missachtet, damit war zu rechnen und auch die neu hinzu gekommene Ärztin hat in ihrer Familie einen Schicksalsschlag erhalten. Die Schauspieler selbst agieren recht gut, da wirkt kaum was zu hölzern oder aufgesetzt, roten Lebenssaft kriegen wir auch genug zu sehen und die Infizierten sind von der Maske gut bis sehr gut hergerichtet, um auch das Horror Feeling hoch zu halten. Alles in allem sind die „normalen“ Filmszenen recht ordentlich, nur wenn diese wackelige Ego Shooter Perspektive aufkommt, ist es nicht so toll, aber vielleicht muss man sich an die Art der Aufnahme erst gewöhnen. Von der Story und dem Drumherum ist mir der Film trotz alledem 7,4 von 10 Punkten wert.

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