FILM - Hell Baby
VÖ: bereits erschienen
(Splendid Film / I-On)
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SPLENDID FILM
I-On New Media
Auf dem Cover von HELL BABY prangert die Werbung, dass es „Der neue Scary Movie“ sein soll und der folgendes für uns bietet:
Jack und seine hübsche, hochschwangere Frau Vanessa ziehen in eine baufällige, als Spukhaus bekannte Villa in New Orleans. Schnell lernen die beiden einen etwas zu aufdringlichen Nachbarn kennen, der ihnen von der blutigen Geschichte des Hauses erzählt, was die beiden jedoch nicht abschreckt. Ein Fehler, wie sich herausstellen soll, denn bald ergreift eine unheimliche Macht Besitz von Vanessa und so beginnt der Kampf um sie und ihre ungeborenen Zwillinge...
Nun ja, ich habe alle „Scary Movie Filme gesehen und dieser kommt bei weitem nicht an den schlechtesten der „Scary Movie“ Reihe dran. Das liegt zum einen an den fürchterlichen Synchronstimmen, die sich anhören, als hätte da ein kleiner Schulbub brav und artig seinen Text auswendig gelernt. Das liegt daran, dass so mancher der Schauspieler die Bezeichnung gar nicht verdient hat und das liegt auch daran, dass ich in den 98 Minuten verdammt lange auf ein paar Schmunzler warten musste.
So, was haben wir positives für den Film ?? Cool sind die permanent qualmenden Priester, der penetrante Nachbar kann einem hier und da schon mal erschrecken und die Polizisten sind blöder als erlaubt. Dazu ist unsere schwangere Vanessa und deren Schwester hübsch und der Mord an dem Arzt ist gut gemacht. Der Rest gestaltet sich eher langweilig und nur gegen Ende ist der finale Kampf mit dem „Teufelsbaby“ ein paar Lacher wert.
Also für einen Film, der so auf „Scary Movie“ machen will, sind für meinen Geschmack viel zu viele Rohrkrepierer mit dabei, so dass am Ende nur 4,5 von 10 Punkten bleiben.