FILM - Navy Seals Vs. Zombies
VÖ: 18.03.2016
(Universum Film)
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UNIVERSUM FILM
„Hier kämpfen echte Navy Seals“ prangert als Aufkleber auf der Blu-Ray, diese kämpfen gegen Zombies, sollte eigentlich was werden, dachte ich mir bei dieser Story:
Code Red! Kontakt zum Vizepräsidenten abgebrochen! Bei den Sicherheitskräften schrillen die Alarmglocken. Dabei ist der zweitmächtigste Mann der USA nur in Baton Rouge, der Hauptstadt von Louisiana. Es geht nicht um Afghanistan oder den Irak. Doch wie Überwachungskameras zeigen, ist die freundliche Stadt im Süden offensichtlich zum Kriegsschauplatz geworden. Rebellierende Horden ziehen durch die Straßen. Der Vizepräsident muss unbedingt dort herausgeholt werden. Für so einen Einsatz kommt nur ein Spezialistenteam in Frage - Navy Seals. Doch bei dieser Mission treffen die kampfgestählten Männer auf Gegner, wie sie sie noch nie erlebt haben: menschenfressende Zombies mit Superkräften…
So, erst mal kriegen wir gar nicht mit, warum der Virus überhaupt ausgebrochen ist, auf einmal rennen (ja, die Zombies rennen) Untote durch die Gegend und fallen über die Menschen her. Dass natürlich gerade jetzt der Vizepräsident in ausgerechnet in dieser Stadt ist, passt natürlich und die Seals bekommen den Auftrag, den Mann aus der Schusslinie zu bekommen. Was nach einem Reißer klingt, wird nach einiger Zeit (fast) zum Rohrkrepierer, die Effekte sind so was von billig, das siht aus, als hätte man von einem Videospiel die Fadenkreuze kopiert und in den Film eingesetzt, die „Schüsse“ der Seals hören sich nach billigen Platzpatronen an und bei Explosionen von Handgranaten fehlt nur noch, dass man das PC Zeichen sieht, so schwach und billig sieht das aus. Na, ja, nachdem der Vizepräsident endlich im Helikopter sitzt, sollen die Seals auch noch ein geheimes Labor aufsuchen, um eventuell dort das Gegengift für die Zombieseuche zu sichern. Auch hier sind Verfolgungsjagden mit den Zombies auf dem Programm und die Effekte werden nicht besser, nur hier und da mal kann man von ein paar gelungenen Bluteffekten sprechen. Die Akteure selbst sind so la la, Glaubwürdigkeit sieht anders aus und nur der aus „American Fighter“ bekannte Michael Dudikoff macht einen halbwegs guten Eindruck.
Dass dieser Film eine 16'er Freigabe hat, lässt auch leider klar sein, dass hier Blut und Gore nicht vorhanden sind und mich kann der Streifen keinesfalls überzeugen, so dass es hier nicht mehr wie 4 von 10 Punkten gibt.