SEVEN WITCHES - Years Of The Witch
VÖ: 22.06.07
(Locomotive Records)
Homepage:
www.sevenwitches.net
Seven Witches oder sollte man doch eher Jack Frost sagen!? Denn Arbeitstier, Sympath und Bandkopf Jack präsentiert uns hier die erste offizielle Seven Witches DVD.
Besser gesagt eine muntere Reise durch die Bandhistory und ein Spectrum der Songs aus den mittlerweile 6 Studio Alben. Der Underground lebt, es leben Seven Witched, muss man schon fast sagen, denn den Titel als Underground Geheimtipp sind die Jungs ja bis heute nicht wirklich losgeworden. Und so präsentiert sich eben auch diese DVD. Sehr rau, sehr Demo orientiert, man fühlt sich immer wieder in diverse Demo Sessions und/oder Privatvideo-Couch-Video-Abende hineinversetzt.
Die 14 Songs, präsentiert in einem ziemlich winzigen Club, mit recht spärlicher Publikum, zeigen das, was Seven Witches ausmacht: Der pure Wille, Musik zu machen. Rau und unverfälscht, einfach ruff auf die Bühne und spielen. Kein Schnickschnack, keine Gimmicks - einfach nur rocken.
Das Material an sich präsentiert sich eher amateurmäßig. Durch die sehr beengte Bühne eher unvorteilhaft und begrenzt in den Aufnahmewinkeln und Einstellungen. Auch verpixelt das Bild, gerade bei den typischen Rot/Blau-Problemen bei Konzertmitschnitten des Öfteren. Auch den Sound sollte man eher unter der Prämisse Demo sehen, die einzige vorhandene Tonspur überzeugt in keinster Weise durch klaren oder fetten Gesamtsound und klingt durchweg etwas zu dumpf.
Die Playlist hingegen weiß dann immerhin durchaus zu überzeugen. Aber hier kann sich nun jeder sein eigenes Bild machen:
Besser gesagt eine muntere Reise durch die Bandhistory und ein Spectrum der Songs aus den mittlerweile 6 Studio Alben. Der Underground lebt, es leben Seven Witched, muss man schon fast sagen, denn den Titel als Underground Geheimtipp sind die Jungs ja bis heute nicht wirklich losgeworden. Und so präsentiert sich eben auch diese DVD. Sehr rau, sehr Demo orientiert, man fühlt sich immer wieder in diverse Demo Sessions und/oder Privatvideo-Couch-Video-Abende hineinversetzt.
Die 14 Songs, präsentiert in einem ziemlich winzigen Club, mit recht spärlicher Publikum, zeigen das, was Seven Witches ausmacht: Der pure Wille, Musik zu machen. Rau und unverfälscht, einfach ruff auf die Bühne und spielen. Kein Schnickschnack, keine Gimmicks - einfach nur rocken.
Das Material an sich präsentiert sich eher amateurmäßig. Durch die sehr beengte Bühne eher unvorteilhaft und begrenzt in den Aufnahmewinkeln und Einstellungen. Auch verpixelt das Bild, gerade bei den typischen Rot/Blau-Problemen bei Konzertmitschnitten des Öfteren. Auch den Sound sollte man eher unter der Prämisse Demo sehen, die einzige vorhandene Tonspur überzeugt in keinster Weise durch klaren oder fetten Gesamtsound und klingt durchweg etwas zu dumpf.
Die Playlist hingegen weiß dann immerhin durchaus zu überzeugen. Aber hier kann sich nun jeder sein eigenes Bild machen:
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PLAYLIST:
01 Open
02 Dance With The Dead
03 Apocalyptic Dreams
04 Metal Tyrant
05 The Answer
06 Johnny
07 Jam Session
08 Can´t Find My Way
09 Incubus
10 Metal Asylum
11 Warmth Of Winter
12 Camelot
13 Natural Wrath
14 Cries Of The Living
15 Passage To The Other Side
16 Mental Messiah
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Die vorhandenen Boni auf der DVD passen sich bestens in den Gesamteindruck ein, alles sehr Demo typisch und unverfälscht.
Großes sucht man hier mit der Lupe. Sehen sollte man das Ganze eher als kleines Gooddie und Geschenk an die Fans, denn brauchen tut man hiervon sicherlich nichts wirklich.
Bonus Material:
STORY OF THE WITCH
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Jack gibt uns hier eine ca. 13 min. lange Band-Bio in Form eines Video Interviews über den Werdegang von Seven Witches von damals bis heute und diverse Besetzungswechsel. Nett zumindest zu sehen wie ,sehr Jack seine Musik und seine Band lebt. Die Begeisterung, der Enthusiasmus und die Freude sind wirklich aus jedem Satz herrauszuhören. Man muss ihn einfach mögen, wenn er frei von der Leber weg über sein Leben und den unbedingten Willen, Musik zu machen, erzählt.
SIT DOWN WITH JACK & MARK
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Recht ausführliches Video Interview mit Jack, in dem diverse Fragen zur Band und vielen allgemeinen Dingen gestellt werden. Interessant, aber muss man nicht wirklich haben.
THE MAN BEHIND THE MUSIC
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Jack stellt seinen Producer vor, der Seven Witches nun schon seit vielen Jahren treu begleitet und mit Rat und Tat zur Seite steht. Diverse Fragen und Antworten bringen das ein oder andere zur Produktion der Alben ans Tageslicht.
JOURNEY TO CAMELOT
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Genauso überflüssig wie die miese Qualität der zusammengeschnittenen Videos. Hier wird der Song Camelot jeweils 3 mal aneinander geschnitten gezeigt. Die Vids sind qualitativ unter aller Sau und zeigen den Song 3 mal mit den unterschiedlichen Seven Witches Sängern live on Stage als eine Art Retroperspektive durch die Jahre der Band. Ein unnötiger Füller.
ARCHIVED CONCERT FOOTAGE
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Ca. 30 min. Live Material, welches die selben Auftrittsorte zeigt, aus denen schon die Camelot Zusammenschnitte stammen. Die Amateuraufnamen, die wieder einen munteren Schnitt aus der Karriere von SW zeigen, sind auch hier wieder unterirdisch schlecht und bis auf einige wenige Tracks so mies, dass man sich das Anschauen besser spart. Da bekommt ja manch einer mit dem Handy eine bessere Video Qualität hin als das, was hier auf die Fans losgelassen wird.
Fazit:
Die Hard Fans freuen sich sicherlich über überhaupt etwas in dieser Art. Allerdins ist das Verhältnis Preis/Leistung nicht wirklich gegeben. Diese DVD wäre sicherlich ein wirklich erwähnenswertes Gooddie als Zugabe zu einem Studioalbum. Als vollwertige Fullprice DVD allerdings nicht wirklich zu empfehlen. Zu schlecht sind Bild und Ton. Selbst die sogenannten Boni können da nicht wirklich noch was herausreißen. Somit bleibt der erste Versuch, eine DVD zu präsentieren, auch nur genau das, was es ist: EIN VERSUCH, eine Band zu zeigen, so wie sie ist und den Underground zu bereichern.
Großes sucht man hier mit der Lupe. Sehen sollte man das Ganze eher als kleines Gooddie und Geschenk an die Fans, denn brauchen tut man hiervon sicherlich nichts wirklich.
Bonus Material:
STORY OF THE WITCH
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Jack gibt uns hier eine ca. 13 min. lange Band-Bio in Form eines Video Interviews über den Werdegang von Seven Witches von damals bis heute und diverse Besetzungswechsel. Nett zumindest zu sehen wie ,sehr Jack seine Musik und seine Band lebt. Die Begeisterung, der Enthusiasmus und die Freude sind wirklich aus jedem Satz herrauszuhören. Man muss ihn einfach mögen, wenn er frei von der Leber weg über sein Leben und den unbedingten Willen, Musik zu machen, erzählt.
SIT DOWN WITH JACK & MARK
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Recht ausführliches Video Interview mit Jack, in dem diverse Fragen zur Band und vielen allgemeinen Dingen gestellt werden. Interessant, aber muss man nicht wirklich haben.
THE MAN BEHIND THE MUSIC
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Jack stellt seinen Producer vor, der Seven Witches nun schon seit vielen Jahren treu begleitet und mit Rat und Tat zur Seite steht. Diverse Fragen und Antworten bringen das ein oder andere zur Produktion der Alben ans Tageslicht.
JOURNEY TO CAMELOT
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Genauso überflüssig wie die miese Qualität der zusammengeschnittenen Videos. Hier wird der Song Camelot jeweils 3 mal aneinander geschnitten gezeigt. Die Vids sind qualitativ unter aller Sau und zeigen den Song 3 mal mit den unterschiedlichen Seven Witches Sängern live on Stage als eine Art Retroperspektive durch die Jahre der Band. Ein unnötiger Füller.
ARCHIVED CONCERT FOOTAGE
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Ca. 30 min. Live Material, welches die selben Auftrittsorte zeigt, aus denen schon die Camelot Zusammenschnitte stammen. Die Amateuraufnamen, die wieder einen munteren Schnitt aus der Karriere von SW zeigen, sind auch hier wieder unterirdisch schlecht und bis auf einige wenige Tracks so mies, dass man sich das Anschauen besser spart. Da bekommt ja manch einer mit dem Handy eine bessere Video Qualität hin als das, was hier auf die Fans losgelassen wird.
Fazit:
Die Hard Fans freuen sich sicherlich über überhaupt etwas in dieser Art. Allerdins ist das Verhältnis Preis/Leistung nicht wirklich gegeben. Diese DVD wäre sicherlich ein wirklich erwähnenswertes Gooddie als Zugabe zu einem Studioalbum. Als vollwertige Fullprice DVD allerdings nicht wirklich zu empfehlen. Zu schlecht sind Bild und Ton. Selbst die sogenannten Boni können da nicht wirklich noch was herausreißen. Somit bleibt der erste Versuch, eine DVD zu präsentieren, auch nur genau das, was es ist: EIN VERSUCH, eine Band zu zeigen, so wie sie ist und den Underground zu bereichern.