FILM - Dead Snow - Red Vs. Dead

11 deadsnow

VÖ: 28.11.2014
(Splendid Film)

Homepage:
SPLENDID FILM

2009 wurde der erste Teil veröffentlicht und bei der hier vorliegenden Fortsetzung wird noch mal eine kurze Rückblende gestartet und es geht um folgendes:
Martin, nach dem Gemetzel im blutroten Schnee noch schockiert vom Verlust seiner Freunde (und seines rechten Arms), flieht vor den weiterhin übel gelaunten Nazizombies und landet unfreiwillig im Krankenhaus. Niemand glaubt ihm dort die Geschichte von wiederauferstandenen Wehrmachtsschergen. Aber immerhin wird Martin nicht nur ein neuer Arm replantiert (leider eindeutig der Falsche), sondern auch unerwartete Hilfe von einem Trio amerikanischer Nerds zuteil. Während diese selbsternannte „Zombie Squad“ Richtung Norwegen aufbricht, flieht Martin vor seinen Verfolgern aus dem Hospital. Doch bald kreuzen sich seine Wege erneut mit Herzogs untoter Armee – und diesmal steht eine ganze Kleinstadt im Weg!
Das ist mal wieder ein Zombie Streifen, bei dem man alle Markenzeichen der Zombies über den Haufen werfen kann, denn hier können die Nazi Zombies rennen und auch fast richtig gut sprechen. Was den Film trotzdem zu einem Erlebnis macht ist die Tatsache, dass hier das Genre auch gerne mal aufs Korn genommen wird und man sich neben den coolen FX Effekten auch öfters mal köstlich über die bekloppten Darsteller wie den durchgeknallten Polizisten amüsieren kann. Wie gesagt, die Effekte sind sehr cool und mitunter auch recht blutig, doch im Großen und Ganzen ist das mehr eine Splatter Komödie wie ein gruseliger Zombie Streifen. Das „Zombie Räumkommando, das extra einfliegt, um sich gegen die Zombies aus der Nazi Zeit zu stellen, der Hauptdarsteller Martin mit seiner Wut, seine Verflossene zu rächen und auch die Zombies selbst sind ansehnlich und dass Martins Arm von dem Zombie gerne mal seinen eigenen Willen hat, kennt man ja auch aus der „Armee Der Finsternis“. So ein Film ist richtig genüsslich anzusehen, hier bleibt kein Auge trocken, wenn der schwarze Humor aufkommt und auch der Blut und Splatter Faktor ist weit oben angesiedelt, so dass man hier von einem gelungenen Streifen reden kann, den ich mir immer wieder geben kann und der sich locker 8,5 von 10 Punkten einsackt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.