FILM - Beneath


10 beneath

VÖ: 24.10.2014
(Meteor Film)

Homepage:
METEOR FILM

Wer Angst im Dunkeln hat und auch Panik in engen Räumen bekommt, wird hier mit Sicherheit des öfteren eine Gänsehaut bekommen, den es geht um folgenden Inhalt:
Für einige Kumpel ist es ein böses Omen als Sam (Kelly Noonan) ihren Vater George (Jeff Fahey) das erste Mal zu einer Schicht ins Bergwerk begleitet. Und tatsächlich passiert das Unvorstellbare: Der Stollen über ihnen stürzt ein und begräbt sie und ein paar weitere Bergarbeiter 200 Meter tief unter der Erde. Kaum legt sich der Staub, treten giftige Gase aus dem Gestein hervor und die Überlebenden ziehen sich in eine Rettungskammer zurück, um auf Hilfe zu warten. Schon bald zwingen aufgebrauchte Sauerstoffvorräte sie dazu, auf eigene Faust einen Weg zurück ans Tageslicht zu suchen. Die Situation in der stickigen Mine wird immer auswegloser.
Panische Schreie aus den Tiefen der Dunkelheit und bedrohliche Schatten versetzen alle in Todesangst. Als dann noch ein Kumpel nach dem anderen auf blutrünstige Weise umgebracht wird, ist klar: alle sind in großer Gefahr. Wem kann man noch trauen und sind sie dort unten wirklich allein?
Boah, da würde mir auch Angst und Bange werden, klar, die junge Lady dürfte normalerweise gar nicht mit in den Schacht nach unten, doch was lässt man sich am letzten Arbeitstag des Vaters vor dessen Rente nicht alles gerade sein. Natürlich ist es ein Unfall, der die Katastrophe auslöst, aber ich denke, dass die Handlungen der Schauspieler dem realen Leben sehr nah sind. Wenn ich keine Luft mehr bekomme, kriege ich Haluzinationen und mache Dinge, die ich gar nicht so gemeint habe und dass meine Nerven so lange unter Tage blank liegen, wird wohl jeder verstehen. Die Atmosphäre des Films ist recht düster, doch an manchen Stellen ist es eben einfach nur dunkel und man kann gar nichts sehen. Doch ist da wirklich noch jemand im Schacht, oder ist das alles nur Einbildung, wie lange hält die Atemluft, kann uns jemand retten oder sind wir schon aufgegeben worde ? Realität und Visionen verschwimmen und das macht „Beneath“ zu einem verdammt spannenden Streifen, der sich seine 7,9 von 10 Punkten verdient.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.