FILM - A Good Man
VÖ: 26.09.2014
(Splendid Film)
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SPLENDID FILM
Nachdem die „True Justice“ Serie abgelaufen ist, hat Action Superstar Steven Seagal wieder einen neuen Film am Start, bei dem es um folgendes geht:
Der ehemalige Elite-Soldat Alexander (Steven Seagal) hat sich nach einer gescheiterten Mission als Hausmeister eines Apartment-Komplexes zurückgezogen. Als eine der dort lebenden Familien von osteuropäischen Gangstern bedroht wird, greift er zu altbewährten Mitteln. Mit fatalen Folgen: kurz darauf findet sich Alexander in einem blutigen Kampf zwischen der russischen Mafia und einer chinesischen Triade wieder. Dabei holt ihn seine dunkle Vergangenheit ein. Es kommt zum großkalibrigen Showdown …
So, da ist wohl schwer Action angesagt und die kommt auch, die Freigabe ab 18 ist hier auch durchaus gerechtfertigt, denn es werden so einige Gliedmaßen abgetrennt und auch die Einschüsse sind Effekt mäßig recht blutig gemacht. Alexander (Seagal) weiß mit seiner coolen Art nach wie vor zu gefallen, seine lässig lockere Art und seine Sprüche sind immer noch genial und bei dieser Story, die wohl in Rumänien gedreht wurde, sind die trostlosen Kulissen genau das Richtige für den Kampf zwischen den Russen, den Chinesen und dem Einzelkämpfer Seagal. So will dieser die Geldwäscher zur Strecke bringen, die Hintermänner ausschalten und Recht und Ordnung wieder herstellen. Dieses Schema hatte Seagal zwar schon in anderen Streifen inne gehabt, doch die Gegner, die Waffen und die Art eines Steven Seagals zu kämpfen, lohnt sich immer zu schauen und so wird auch dieser Streifen für mich zu einem kurzweiligen Vergnügen. Wie immer ist der Beschützer Instinkt für das kleine Mädchen da, weil ja die Mutter Alexander gefällt und auch wenn Seagal hier mit seinem Bart etwas komisch aussieht und vor ein paar Jahren mit schlechten B-Movies daher kam, besinnt er sich jetzt wieder auf seine Qualitäten und überzeugt von vorne bis hinten. Ob nun mit Waffen, Schwert oder bloßen Händen, Seagal ist ein Meister des Action Kinos. An manchen Stellen sind die Dialoge zwar etwas zu lange gezogen und ich habe auch die Befürchtung, dass hier einige Stellen der FSK zum Opfer gefallen sind, aber alles in allem muss man hier klare 8,2 von 10 Punkten geben, ich hoffe, der Kerl macht so weiter.