FILM - Ninja Apocalypse
VÖ: 26.09.2014
(Splendid Film)
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SPLENDID FILM
Eigentlich ist es bei mir und Ninja Filmen so, dass ich seit dem Original „Ninja, die Killermaschine“ mit Franco Nero aus dem Jahre 1983 auf einen richtig überzeugenden Streifen aus diesem Genre warte. Also die Blu-Ray in den Player und hoffen, was da kommt, für unsere Leser aber wie gewohnt erst mal die Beschreibung des Films vom Backcover:
Ein Krieg hat in naher Zukunft jegliche Spuren von Zivilisation ausgelöscht, Ninja-Clans mit übersinnlichen Fähigkeiten kämpfen um die Vorherrschaft. Für ein Treffen werden die stärksten Kämpfer der führenden Clans ausgewählt, um einen Waffenstillstand zu verhandeln. Als es tief in einem unterirdischen Atombunker während des Treffens zu einem Mord kommt, fällt der Verdacht auf den unschuldigen „Lost“-Clan. Die Krieger müssen sich den Weg in die Freiheit nicht nur gegen die übermächtigen todbringenden Clans freikämpfen, sondern sich auch einer Horde von wilden Untoten stellen, die tief in der undurchdringlichen Bunkeranlage ihr Unwesen treibt …
Soweit so gut, aber schon der Einstieg macht klar, dass es hier mehr um Effekt Hascherei geht als um einen Streifen mit Hintergrund. Mich schreckt es schon ab, dass die Ninjas mit übersinnlichen Kräften agieren, die hier mit vielen Effekten mehr schlecht wie recht in Szene gesetzt werden. Als die Clans dann im Bunker sind, wird dem Lost Clan ein Mord angehängt und das Katz und Maus Spiel beginnt. Recht blutig sind die Kämpfe zwar schon, aber man merkt allzu sehr die Special Effects an, als das man sich etwas gruseln könnte und als dann auch noch die Zombies auftauchen, muss man eher schmunzeln als sich fürchten. Das hat bei „From Dusk Till Dawn“ perfekt funktioniert, aber hier wird eher eine eh schon dünne Story nur künstlich aufgeblasen. Für Martial Arts Fans wird der Film eher anspruchslos wirken und für Horror Fans ist der Part mit den Zombies zu kurz. Für zwischendurch ein Film, den man sich wohl nur anschaut, wenn nichts gescheites in der Glotze kommt und der auch nicht wirklich überzeugen will, so dass hier gerade noch 5 von 10 Punkten erreicht werden.