FILM - Nymph
VÖ: 29.08.2014
(Splendid Film)
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SPLENDID FILM
Als ich den unten stehenden Inhalt dieses Streifens las, war ich total neugierig, ob man mit Nymphen einen guten Horror Film machen kann oder ob sich da nur viel Rauch um nichts dahinter verbirgt. Hier wie immer erst mal der Inhalt des Films:
Zwei junge, bildhübsche, leicht bekleidete und spaßsüchtige Amerikanerinnen sind auf Vergnügungsurlaub. Obwohl ein alter Seebär (Franco Nero) vor dem Betreten der Insel Mamula warnt, können sie es kaum erwarten, mit ihren zwei Begleitern das verlassene Inseldorf zu erkunden. Schon bald entdecken sie ein Gefängnis und den Schauplatz von grausamen Folterungen. Frisches Blut deutet auf ein dunkles Geheimnis. Als die Jugendlichen merken, dass hinter dem Grauen eine tödliche und verführerische Schönheit steht, scheint es fast zu spät, um den Klauen der Nymphe noch zu entkommen …
Ja, „Django“ Franco Nero spielt hier mit, allerdings nur in einer Nebenrolle und die kann dem Film auf nur einen Hauch Verbesserung bieten, denn dieser Movie ist zwar o.K., man schaut ihn sich an und ist vor allem von den Landschafts- und Panorama Aufnahmen begeistert, aber ansonsten bietet der Film dem wahren Horror Freund nur leichte Kost. Einige Szenen sind einer 18'er Freigabe würdig, doch bei der Nymphe selbst ist der Trickeffekt so stark, dass man beim Anblick der „Schönheit“ eher schmunzeln als sich fürchten muss. Der Beschützer der halb Fisch halb Frau ist mit seinen Opfern nicht gerade zimperlich und das sind die härteren Szenen, aber da eben nur vier Personen diese Insel betreten, hält sich also der Blut Faktor eher bedeckt.
Alles in allem ein leicht über dem Mittelmaß liegender Film, der sich mit 5,3 von 10 Punkten begnügen muss.