FILM - Zombie Hunter
VÖ: 28.04.2014
(EOne Entertainment)
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Entertainment One
Eine neue Droge namens „Natas“ macht die Menschen zu Fleisch fressenden Bestien und der Hauptdarsteller Hunter (Martin Copping) muss erleben, dass nach seinem Knastaufenthalt die Welt nicht mehr die selbe ist und die „Esser“ auch schon seine Familie gefressen haben. So fährt er mit seiner aufgemotzten Karre durch das Ödland um Benzin und vor allem was zum Saufen sucht. Nach einem Unfall kommt er in ein kleines Kaff und macht dort Bekanntschaft mit ein paar Überlebenden, wo sich die notgeile Fast Lane Debbie an ihn schmeißt und ihre schüchterne Schwester Alison ihn pflegt und in ihm einen Freund sieht. Deren pubertierender Bruder Ricky, der Blödel Lyle und ein schräger Mechaniker sind ebenso da wie der Mann, wegen dem es allein schon wert ist, den Film zu schauen, „Machete“ Darsteller Danny Trejo ist hier der Geistliche Jesùs, der hier aber weniger an Gott, sondern an die Kraft der Kettensäge glaubt.
So hockt die Gruppe in ihrem siffigen Kaff und loten einen Plan aus, wie sie zum Flugplatz gelangen können, um dort einen Flieger auf eine einsame Insel ohne „Esser“ zu ergattern, doch die Menschenfresser lauern überall und so ist es ein nackter Kampf ums Überleben.
Wenn man den Film einlegt und die erste Begegnung mit den Fleich Fressern sieht, denkt man unwillkürlich an Thrash Filme und an manchen Stellen kam mir dabei sofort so was wie „Bad Taste“ in den Sinn und somit ist klar, dass dieser Film nicht nur heftig, sondern auch in einigen Splatter Szenen für die Fans dieses Genres eher amüsant rüber kommt.
So bleibt am Ende ein cooler Streifen, der das Genre nicht revolutioniert, aber durchaus zu gefallen weiß und auch in Sachen Härte auch was zu bieten hat, so dass ich hier 7,9 von 10 Punkten gebe.