FILM - Nothing Left To Fear
VÖ: 31.01.2014
(Splendid Film)
Homepaghe:
www.splendid-film.de
Slasher Films steht hier nicht für das harte Genre des Horror Films, sondern ist das Label von Slash, dem Guns N’ Roses Gitarristen.
Kurz zur Story, die fünfköpfige Pastorenfamilie Bramford kommt aus der großen Stadt in ein kleines Nest gezogen, das der Vater die Pastoren Stelle des dortigen Predigers übernehmen soll, der sich in den Ruhestand begibt. Dort angekommen geht der Film erst mal auf Horror Haus Gruselstimmung aus, denn die eine Tochter Rebecca hat in ihren Träumen einen Dämonen gesehen und dieser scheint sich dann in Form ihrer Schwester Molly auf der Erde dank der Hinterwäldler aus dem kleinen Kaff breitzumachen. Immer mehr rückt das Böse in den Vordergrund und der Auslöser ist der alte Pastor der Stadt, der das Portal mit seinem Blut für den Dämon öffnet.
Die Story hört sich soweit eigentlich ganz gut an und anfänglich scheint dieser Film auch in die Kategorie gut gemacht zu gehen, doch je länger der Film geht, desto weniger hatte ich die Hoffnung, dass hier draus noch was werden kann. Zu sehr wird hier auf Nebenschauplätzen Theater gemacht anstatt sich um das Hauptgeschehen, das Böse zu konzentrieren. Man weiß nicht, was das Böse ist, warum es vom alten Pastor als Portalwächter da ist und auch ansonsten sind die Effekte eher eines müden Gruselstreifens nah, anstelle einen düsteren Horror „Slasher“ daraus zu machen. Die Schauspieler indes sind allesamt gut zu gebrauchen, der Regisseur Anthony Leonardi III gibt sich auch redlich Mühe, aber der Movie hakt einfach viel zu viel und holt nicht das aus sich heraus, was man hätte aus der Story machen können.
So bleibt ein Film, den man als o.K. mit 5,5 von 10 Punkten bewerten kann, für mehr fehlt leider einfach der Kick, denn hier ist nicht, wofür man sich wirklich fürchten oder gruseln kann, da auch die paar Schock Effekte teils zu lasch sind.