FILM - Empire State




VÖ: 27.09.2013
(Splendid Film)

Homepage:
www.splendid-film.de

Basierend auf einer wahren Geschichte wird uns hier ein neuer Film mit „The Rock“ Dwayne Johnson hingehalten, doch wer denkt, dass „The Rock“ hier eine Hauptrolle hat, wird enttäuscht sein.
Im New York des Jahres 1982 schlagen sich die Freunde Chris und Eddie mit Gelegenheitsjobs durch, Chris wurde von der Polizei abgelehnt und Eddie ist eh einer, der an schnelles Geld kommen will. So verschlägt es den eigentlich braven und familiären Chris zu einer Sicherheitsfirma, die den Namen eigentlich nicht verdient hat, denn wie zum Teufel soll man was bewachen, wenn außer einem Raum so gut wie nichts sicher verschlossen wird. Doch auch Chris wird nun in den Plan von Eddie mit hineingezogen und so drehen sie dieses krumme Ding und klauen die Ganze Kohle aus dem „Tresor“ der Sicherheitsfirma. Scheiße nur, dass sich das Duo durch Eddie's Gelabere auch die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zieht, die ihnen dann auf den Fersen ist. Die Mafia will auch ihren Teil vom Kuchen haben und so ergibt sich ein Katz und Maus Spiel zwischen diesen Parteien.
Als Kritikpunkte muss man hier ganz klar sagen, dass dieser Mix aus ein wenig Action, Drama und Milieu Film nur bedingt gelungen ist, weil die Charaktere doch eher ein wenig steif sind, da wird für meinen Geschmack zwar solide Arbeit hingelegt, aber der finale Kick, um den Film so richtig authentisch im 80'er Stil zu präsentieren, der fehlt mir. Auch bin ich der Meinung, dass „The Rock“ hier nicht wirklich in Topform war, aber es ist halt eben nur eine mehr oder minder Nebenrolle, die er hier inne hat.
Nichtsdestotrotz hat der Film unterhalten, es gab bei mir auch ein paar Lacher, als sich der durchgeknallte Eddie mal wieder in ein Fettnäpfchen nach dem anderen setzt und auch der Charakter von Chris ist meiner Meinung nach gut gelungen. Dieser Film wird zwar nicht in die Geschichte der besten Geldraub Filme eingehen, aber solide genug ist er, dass man ihn sich ein paar Mal locker anschauen kann. Auf der Wertungsskala gebe ich „Empire State“ 6,5 von 10 Punkten.