FILM - The Iceman




VÖ: 30.08.2013
(Spledid Film)

Homepage:
www.splendid-film.de

In diesem Film, der auf einer wahren Geschichte beruht, spielt Michael Shannon den Killer Richard Kuklinski, der ein wahres Doppelleben als Familienvater und Killer spielt. Als seine Frau steht im Wynona Ryder (Alien) zur Seite, die mit ihren Töchtern von all dem keine Ahnung hat.
Der Film spielt in den 60'ern, als in Amerika die Gangsterbosse ihr Revier noch perfekt abgesteckt haben und man erlebt die Entwicklung des Richard, der nach einem „Probe Mord“ an einem Obdachlosen immer weiter in der Ganster Hierarchie aufsteigt und zum gefürchtetsten aller Killer wird, da er seine Opfer lange in Kühltruhen aufbewahrt und dadurch der Todeszeitpunkt nicht genau bestimmt werden kann. Der Film besticht vor allem durch seine düstere Aufmachung, zwar sind einige Morde, wie am Anfang der Kehlenschnitt richtig heftig gemacht und auch einige Einschüsse sind wie bei einer 18'er Version, doch allein die Art und Weise, wie cool und eiskalt sich Richard gibt, macht den Film neben seiner Schießereien sehr ansehnlich. Man macht sich als Zuschauer da mehr als einmal Gedanken, wie lange Richard seinen Killer Job noch vor der Familie geheim halten kann und vor allem ist es sehr gut, wie er ohne großen Worte die Morde ausführt.
Vor allem ist die eiskalte Ausstrahlung hier das A und O, dieser Charakter passt genau ins Bild von Amerika in den 60'ern und auch das ganze Drumherum wirkt total authentisch. An machen Stellen wird es zwar kurzzeitig etwas langatmig, aber das ist nur ein kurzer Moment und man ist weiterhin gefesselt von dem mörderischen Doppelleben des Michael Kuklinski.
Alles in allem gesehen ist dies einer der besseren Gansterfilme und auch wenn das Bild nicht dem modernsten Standard entspricht, es unterstreicht die Killer Methoden besser, als wäre hier nur High Tech am Start, hier wirkt alles perfekt auf den Zuschauer und macht den Film mehr als sehenswert. Als Wertung würde ich diesem Film eine klare 8 von 10 verpassen, die Spannung ist allgegenwärtig und das ist ein Film, den man sich öfter anschauen kann.

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