FILM - Dead Mine
VÖ: 28.06.2013
(Entertainment One)
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Die Legende von Yamashitas Gold lockt einen reichen Hobby-Schatzsucher und seine Expertengruppe in die Tiefen des indonesischen Dschungels. Als die Truppe plötzlich in einem verlassenen japanischen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg festsitzt, müssen sie den Tatsachen ins Auge blicken: Der einzige Weg aus dieser Hölle führt immer weiter in die tödliche Tiefe …
Dead Mine – die erste HBO ASIA ORIGINALS Produktion.
Soweit, so gut, bei den Schatzsuchern wird allerdings nach nicht allzu langer Zeit klar, dass es ihnen um mehr als nur den Schatz geht, sondern auch um das Geheimnis, was in dem Versuchsbunker von der Armee getrieben wurde. Anfänglich mutiert das Ganze eher zu einem Action Film, bevor der Trupp dann doch in den Bunker flüchtet und dessen Eingang von einer Granate zu gesprengt wurde, nachdem sie angegriffen wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Dialoge und die schauspielerische Darstellung eher mittlerer Durchschnitt, allerdings sind für einen FSK 16 doch einige Einschüsse und Effekte recht heftig.
Im Bunker selbst kristallisiert es sich eher zu einem Horror Streifen, der im Night Of The Creeps Stil irgendwie immer wieder neue Rätsel aufgibt, wer will wem und warum ans Leder und wer wird denn im Endeffekt von wem wegen was bedroht. Mit diesen immer wieder aufkommenden Frage beginnt in dem Bunker (der Mine) ein Katz und Maus Spiel und auch diverse Intrigen liegen klar auf der Hand. Auch in Sachen Spannung wird der Film gegen Ende zwar immer besser, doch bei den Kostümen konnte ich mir teilweise ein Schmunzeln nicht verkneifen, denn die „Bösen“ sehen teils doch recht komisch aus.
Wie gesagt, so ab der Hälfte des Filmes nimmt der Streifen Fahrt auf und kann noch einiges retten, im Endeffekt würde ich hier eine 7 von 10 vergeben.