VxPxOxAxAxWxAxMxC - In Involuntary Abortion We Trust

Cool, auch mal wieder eine abgedrehte Gore/Porn Grind Band im Schacht zu haben, der komplette Bandname nennt sich Vaginal Penetration of an Amelus with a Musty Carrot und die Herren, die sich nach Mördern und Massenmördern benennen, stammen aus Österreich.
Doch nun zur Mucke, die mit einem Sample mit "Mass Suicide with a Rusty Comb" beginnt, wo der Drum Computer donnern gelassen wird und Sänger Franz Stockreiter so richtig wüst gurgelt. Neben dem harten Riffing von Werner Kniesek kommt der Bass von Wolfgang Ott schön wummert dazu und das Stück pendelt so zwischen wüstem Ballern, derbem, zähflüssigen Spiel und Mid Tempo Groove. Danach, klar, die Sample Einleitung gehört dazu, knallt im Mid Tempo die Snare des Drum Computers schön monoton, das Gegurgel ist herrlich derb und somit wird die Fangemeinde bei "Embryo's Orgasm" große Freude haben. So zieht sich "Double Emetophilia Session" auch in wüster Manier hin, mal Vollgas, mal wieder diese derbe Zähheit, mal richtig dreckig. Der "Eyeball Peeler" kommt anfangs mit Techno Mucke, bevor die Österreicher ihre wüste Mucke wieder auf die Menschheit loslassen und es sollen auch noch zwei Live Stücke folgen. Mit "Slushy Baby Chainsaw Assfuck" und "Rancid Monstrosity", die recht cool rüber kommen. Etwas zum Schmunzeln gibt es am Ende dieser EP auch noch, denn der Eyeball Peeler wird noch zusätzlich in der Pumuckl Version geboten.
Natürlich muss man Fan dieser Musik sein, um damit was anfangen zu können, wer diese provokante Musik nicht versteht, sollte eher die Finger davon lassen.