SUBCONSCIOUS - "Irregular"
VÖ: bereits erschienen
(Supreme Chaos Records)
Homepage:
www.subconscious-metal.de
"Death Metal ist tot" behaupten immer noch irgendwelche Leute.
Hey, dann hört euch mal dieses Album an, da fällt euch dann nämlich nichts mehr ein, denn die Jungs spielen Death Metal in äußerst technischer Form und man könnte gleich beim Opener „Sceptic“schon an so was wie die Reinkarnation von der Ami Band Death sprechen. Rifflastig, total mit Breaks durchzogen und zwischendurch auch mal einen flotten Part - und das Lied ist perfekt. Etwas ruhiger beginnt hingegen „Reflections“, wird dann aber zu einem technischen Leckerbissen, der auch mal schräge Riffs in sich birgt und dadurch auch an Temperament gewinnt. Auch integrieren Subconsciuos immer mal wieder ein paar thrashige Passagen wie bei dem Track „Mankind Killing Machine“, der mitunter sogar einige melodische Gitarrenläufe beinhaltet. Dann wird es Zeit, Gas zu geben - „The Fall Of Existence“ ballert voll gnadenloser Härte aus den Boxen und Sänger Jörn Langenfeld schreit sich so richtig schön die Seele aus dem Leib. Kurze Pause mit einem akustischen Zwischenspieler namens „Intermission“, bis dann „Scars“ ein perfektes Mittelding zwischen Death und Thrash Metal ist. Mit „Enemy Unssen“ haben wir auch eine richtig stampfende Nummer auf dem Album, wo mir besonders das trocken knallende Schlagzeug bzw. die Snare sehr gut gefällt. „Soulless“ ist eine Freude für jeden Banger, Nackenschmerzen vorprogrammiert und bei „World Sacrifice“ holt das Trio noch mal richtig die Technikkeule raus und zeigt auf beeindruckende Art, wie Technical Death Metal anno 2006 klingt.
Wer auf die Bands Death, Meshuggah oder Necrphagist steht, der kommt an dieser Scheibe einfach nicht vorbei.