PRIMORDIAL - Live In New York City

VÖ: 07.11.2025
(Metal Blade Records)
Style: Celtic Folk Black Metal
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PRIMORDIAL
'Live in New York City' wurde aufgenommen im legendären 'Big Apple' das war selbst für eine Ausnahmecombo wie PRIMORDIAL schon lange überfällig. Band-Mentor Alan Nemtheanga lässt sich ein Statement nicht nehmen und erklärt:
“Live in New York City', a title that sort of speaks for itself, something every band probably wants in their discography right? Who knows, we may not be on this mortal coil for that much longer. When some new music might be on the horizon? Who can tell? but when we heard the results of this incredibly well mixed Show which captured Perfectly the passion, commitment and fury of a special night Which doesn’t happen often we thought what the hell Let’s put it out there……”
Insgesamt dreizehn Stücke bei effektiver Spieldauer von 76:42 Minuten geben Einblick in die Bandhistorie, deren Beleuchtung sehr vielfältig erscheint. Zwischen schleppend, in Düstermelancholischer Theatralik wälzend, Tempo machend, Slo-Mo-Doomig und knüppelnd umrahmt von angeschwärzter Folk-Note kreisen bei derart starker Songauswahl Hammerhymnen der Liga „As Rome Burns“, „To Hell Or Hangman“; „The Coffin Ships“. „Gods To The Godless“; , „Victory Has 1000 Fathers“, „Defeat Is An Orphan“, „Empire Falls“ oder „Heathen Tribes“ wälzen sich erhaben durch meine Boxen, erfüllt von kräftigem Schuß Dramaturgie wofür schon der charismatische Gesang von Bandboss Alan Nemtheanga sorgt, dessen kraftvoller Gesang sich trotz wuchtigem Schlagzeug und raumgreifender Gitarren Geltung verschafft. Präzise auf den Punkt gebrachte Erklärungen zu jedem Song reichen Alan dabei völlig aus, das heftig darauf abgehende Publikum an sich zu binden. Rau Kantig, düster, ungeschliffen direkt unter die Haut gehend vom Feuer unbändiger Qual gepeinigt, fließen beissende Atmosphärenströme in den Äther.
Die Masse tobt zu verschroben furchteinflößend bedrohlichem Songmaterial, dass sich in schwarze Bedrückung hüllt, wie schleichendes Gift in den Kopf hineinfräßt.
Ergo: Für PRIMORDIAL-Fans ist der Silberling ohnehin sicheres Muss; weil es sich hier um ein Livealbum handelt und somit auch Keine Bewertung zu vergeben.

