SANGUISUGABOGG - Hideous Aftermath
VÖ: 10.10.2025
(Century Media Records)
Style: Death Metal
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SANGUISUGABOGG
Die US Deather beehren uns hier mit einer neuen Scheibe und da gibt es im Opener „Rotted Entanglement“ absolut keine Kompromisse, da wird heftig geballert und wenn mal ins Mid Tempo runter geschraubt wird, sin wahre Donnerhalls von den Drums zu hören. Hier und da geht es nah an den Slam Death ran und „Felony Abuse of a Corpse“ bleibt danach erst schleppend und vertrackt, bevor massiv Fahrt aufgenommen wird. Technisch und zäh ist „Ritual Autophagia“ und auch „Heinous Testimony“ hat ziemlich eklig kriechende Passagen inne, ballert hier und da aber auch gerne mal drauf. Von schleichendem Death knüppelt es ohne Vorwarnung in „Abhorrent Contraception“ los, um dann im Mid Tempo den Schädel zu spalten. Die düstere Atmosphäre zu Beginn von „Repulsive Demise“ kommt sehr gut rüber und das wollen die Herren hier komplett durchziehen, um bei „Erotic Beheading“ zwischen Technik und Geblaste hin und her zu wechseln. Die verspeilte Einleitung zu „Sanctified Defilement“ lässt es fast erahnen, hier geht es nah an den Brutal Death Metal ran, um dann mit Mid Tempo Groove weiter zu machen. Ein verfrickelter Knüppel aus dem Sack gibt es mit „Semi Automatic Facial Reconstruction“ zu bestaunen und „Paid in Flesh“ verkloppt uns auch noch mal so richtig, doch die Nummer wird dann schleppend und nicht mit Growls, sondern Screams beendet.
An manchen Stellen hört sich so mancher Track gleichförmig an, aber wenn man betrachtet, was die Amis hier vom Stapel lassen, kann man auch 7,9 von 10 Punkten geben.